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Prävention zum Schutz
vor sexualisierter Gewalt

ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche

Ende 2023 ist die ForuM-Studie zu sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche und der Diakonie veröffentlicht worden. Ab 1946 bis heute wurden mittels Aktendurchsicht 2225 Betroffene und 1259 Beschuldigte
identifiziert. Es besteht eine sehr hohe Dunkelziffer. Die Zahlen zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht.

Für die Arbeit in unserem Kindergarten gibt es bereits seit mehreren Jahren ein Schutzkonzept, das auch Fortbildungsangebote und regelmäßige pädagogische Angebote für Kinder und Eltern umfasst.

Der Arbeitskreis

Der Arbeitskreis „Prävention zum Schutz vor sexualisierter Gewalt“ trifft sich monatlich.

Wir sind dabei, ein Schutzkonzept zu erarbeiten, das dazu dienen soll, die zu schützen, die voller Vertrauen unsere Gemeinde besuchen oder hier arbeiten.

 

Nach einer Risikoanalyse haben wir eine Ampel erstellt hinsichtlich von Verhaltensweisen im Miteinander – was ok ist, was fragwürdig ist (und thematisiert werden muss) und was auf keinen Fall geht.

Kritikfreundliche Atmosphäre

In diesem Rahmen geht es aktuell um das Schaffen einer kritikfreundlichen Atmosphäre. Die Gemeindeglieder werden gebeten, Kritik oder Beschwerden im Zusammenhang mit dem Umgang der Gemeindemitglieder untereinander oder gegenüber Besuchern zu äußern. Anonym ist dies über den Postbriefkasten in der Einfahrt möglich.

Hilfe für Betroffene

Falls Sie von sexualisierter Gewalt betroffen sind (auch für einen lange zurückliegenden Zeitpunkt), gibt es außerhalb der Kirchengemeinde folgende Ansprechmöglichkeiten für Menschen jeden Geschlechts.

In Bayreuth:

AVALON Telefon 0921-512525

Bundesweit:

Anlaufstelle.help; Tel. 0800-5040112 ; www.anlaufstelle.help.de

Innerhalb der Ev.-reformierten Kirche in Deutschland:

Fachstelle Prävention (Beauftragte Frau Manuela Feldmann),

Telefon 0491-9198 199
oder manuela.feldmann@reformiert.de