Hochzeit in Bad Berneck

Ein glückliches Brautpaar, eine wunderschöne Kirche, wunderbare Musik und zwei Pfarrer… Am Pfingstsamstag feierten Jakob und Anna Fischer in der Dreifaltigkeitskirche in Bad Berneck ihre kirchliche Trauung. Beide sind in reformierten Gemeinden groß geworden und so gestalteten Pfarrer Sperber aus Marienheim und Pfarrer Froben aus Bayreuth gemeinsam den Gottesdienst zum Trauspruch: „Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“ (1. Kor 16,14)

Die Kirche in Bad Berneck vor der Trauung

Pfr. Herbert Sperber begleitete die Lieder auf der Gitarre.

Die Eheringe vor der Trauung

Die größte von gleich mehreren schönen (und leckeren) Hochzeitstorten

Der Hauch eines Windes…

… kann Bewegung bringen. Der Prophet Elia sucht Gott und erkennt ihn in einem Windhauch. In einem Unwetter, Erdbeben und Feuer war Gott nicht gewesen. Auch am Pfingstfest in der kommenden Woche wird ein Windhauch eine Rolle spielen. Ein kräftiges Brausen wie vom Himmel, in dem die Geisteskraft Gottes alle Menschen miteinander verbindet.

Mit den bunten Windspielen, die wir heute Vormittag in der Kinderkirche gebastelt haben, wird ein Windhauch nicht nur spürbar, sondern auch sichtbar.

Liebe Grüße an alle, die heute nicht bei der Kinderkirche sein konnten!

Wimpel sind der Renner

Zum Familienfest in der Wilhelminenaue war in diesem Jahr auch unsere Gemeinde wieder vertreten. 180 Wimpel waren zum Bemalen vorbereitet worden, kurz nach Beginn des Festes kamen immer mehr Kinder, um sich einen Wimpel zu bemalen, der dann zum Trocknen aufgehängt werden und später abgeholt werden konnte. So verwandelte sich das Zelt zu einem bunten Fahnenmeer.

Am Ende ging knapp vor den Wimpeln die Farbe aus, früher als erwartet. Da die Wimpel aber noch trocknen mussten, hat letztlich doch alles gut gepasst und in Bayreuth wehen nun 180 bunte Wimpel – in Gärten oder Kinderzimmern, an Fahrrädern oder vor Fenstern…

Premiere in Wald und Wiesen

An diesem Sonntag fand der erste Wald- und Wiesengottesdienst der Bayreuther Gemeinde statt. Am Rand der Eremitage machte sich die Gemeinde bei gutem Wetter in kleinen Wanderabschnitten auf den Weg. Lieder, Texte und Gebete vertieften die Erfahrung in der Natur an einem wunderschönen Vormittag mit bester Stimmung. Das Experiment Wald- und Wiesengottesdienst war eine tolle Erfahrung, Fortsetzung folgt!

Von Station zu Station – der Weg durch die Natur bot Gelegenheit zum Austausch.

Wie angekündigt ging es durch Wald und Wiese.

Am Wegesrand gab es Kunstwerke der Natur zu sehen.

Was man mit Steinen alles machen kann…

Sie wollen die Steine werfen, die Selbstgerechten, die eine Frau beim Ehebruch ertappt haben. Aber vorher bringen sie die Frau zu Jesus und stellen ihm eine Fangfrage: „Sie muss doch gesteinigt werden, so will es ja das Gesetz, oder was meinst Du?“ Jesus antwortet nicht direkt. Er malt mit dem Finger etwas in den Sand auf den Boden – das wäre schon spannend zu wissen, was! Und dann sagt er: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Und malt. Der Sand war auch mal Stein, nun aber ist er weich. Und die Leute? Sind mit einem Mal alle weg mit ihren Steinen. Und Jesus bleibt mit der Frau zurück und spricht mit ihr über ihren Fehler.

In der Kinderkirche haben wir diese eindrucksvolle Geschichte gehört und ausprobiert, was Jesus wohl im Sand gemalt haben könnte. Ein Herz vielleicht? Oder eine Blume? Danach haben wir Steine verwandelt: Aus etwas Hartem wurden Sie zu etwas Buntem. Diese Steine will bestimmt niemand (weg)werfen!

Maiwanderung

Ein Erlebnisfahrt für die Kleineren, eine Tour durch das Teufelsloch für die Größeren. Spiel und Spaß und eindrucksvolle Natur. Die Maiwanderung hatte in diesem Jahr bei sommerlichen Temperaturen für alle etwas zu bieten. Zum Abschluss gab es noch eine Einkehr in der Eckersdorfer Waldhütte.

Schee war’s!

Der Weg durch das Teufelsloch gehört zum lohnenswerten Jean-Paul-Wanderweg

Eine Blindschleiche lag matt am Wegesrand und wurde in den Schatten gelegt.

Erfüllte Ostertage

Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag – zu den Kar- und Ostertagen gab es in der Reformierten Kirche sehr unterschiedliche Angebote, die je sehr gut angenommen wurden. Das Zusammensein am Gründonnerstag zum Tischabendmahl, der Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag und schließlich ein Taufgottesdienst am Ostersonntag mit vielen Liedern zum Mitsingen und Wundern zum Miterleben und zum Nachdenken. Beim Sonnenschein konnte der Garten nicht nur für das Osterfrühstück, sondern auch für die Osternestsuche bestens genutzt werden.

Danke allen, die mitgeholfen haben!

Alles eingedeckt für den Abendgottesdienst am Grünndonnerstag

Und dann gab es mit den letzten Strahlen des Ostertages noch ein echtes Hoffnungszeichen über Bayreuth.

aus der Kinderkirche

Heute hat uns Rica das Schaf die Ostergeschichte erzählt, dann durften alle süße Schäfchen basteln und am Ende gab es leckeres Hefelamm mit Butter und Marmelade. Hmmmm…. lecker!

Die nächste Kinderkirche findet am 4. Mai statt. Komm doch einfach vorbei!

Ein LICHTBLICK in der Erlanger Straße

Die Erlanger Straße zählte bislang trotz ihrer zum Teil sehr schönen Gebäude (z.B. unsere Kirche) sicher nicht zu den schönsten Straßen Bayreuths. Nun hat sie allerdings einen echten „Hingucker“: Das Presbyterium hatte die Künstlerinnen und Künstler der Roten Katze e.V. gefragt, ob sie nicht das Tor zum Nachbarhaus verschönern wolle. Die Zusage kam prompt, allerdings stellte sich heraus, dass das Tor erst einmal erneuert werden musste.

Am letzten Wochenende war es dann endlich so weit: Ein Team der Roten Katze hat das getan, was die Roten Katzen am liebsten tun: Farbe in das Leben bringen! Das Tor ist nun ein herrlicher Lichtblick in der Erlanger Straße.

Ein herzlicher Dank an das kreative Team von der www.rotekatze-ev.de und falls Ihnen das Bild gefällt, schauen Sie doch einfach mal im Kreativladen in der Mittelstraße 14 vorbei.

Ein Traum wird wahr

Am Montag wurde der Grundstein für das erste inklusive Wohnhaus in Bayreuth gelegt.

Der Verein Hilfe für das behinderte Kind e.V., dem unsere Gemeinde fast seit Beginn angehört, hat Partner und Finanzierungswege gefunden, um den großen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.

Das Projekt Lebensraum am Röhrensee wird 37 Wohneinheiten für Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen haben und außerdem dem Kinder- Famililenzentrum Bayreuth – Mama Mia e.V. Platz bieten. Das Projekt soll 2027 fertig gestellt werden.

Als Kirchengemeinde sind wir über die integrative Arbeit unseres Kindergartens mit vielen der engagierten Familien eng verbunden.

Eine Tageszeitung und andere Dokumente werden in den Grundstein eingelegt.

Das alte Haus, in dem der Verein Mama Mia seit vielen Jahren Heimat hatte, wurde abgerissen, nun hoffen alle auf einen schnellen und problemlosen Baufortschritt.