Was man mit Steinen alles machen kann…

Sie wollen die Steine werfen, die Selbstgerechten, die eine Frau beim Ehebruch ertappt haben. Aber vorher bringen sie die Frau zu Jesus und stellen ihm eine Fangfrage: „Sie muss doch gesteinigt werden, so will es ja das Gesetz, oder was meinst Du?“ Jesus antwortet nicht direkt. Er malt mit dem Finger etwas in den Sand auf den Boden – das wäre schon spannend zu wissen, was! Und dann sagt er: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Und malt. Der Sand war auch mal Stein, nun aber ist er weich. Und die Leute? Sind mit einem Mal alle weg mit ihren Steinen. Und Jesus bleibt mit der Frau zurück und spricht mit ihr über ihren Fehler.

In der Kinderkirche haben wir diese eindrucksvolle Geschichte gehört und ausprobiert, was Jesus wohl im Sand gemalt haben könnte. Ein Herz vielleicht? Oder eine Blume? Danach haben wir Steine verwandelt: Aus etwas Hartem wurden Sie zu etwas Buntem. Diese Steine will bestimmt niemand (weg)werfen!

Maiwanderung

Ein Erlebnisfahrt für die Kleineren, eine Tour durch das Teufelsloch für die Größeren. Spiel und Spaß und eindrucksvolle Natur. Die Maiwanderung hatte in diesem Jahr bei sommerlichen Temperaturen für alle etwas zu bieten. Zum Abschluss gab es noch eine Einkehr in der Eckersdorfer Waldhütte.

Schee war’s!

Der Weg durch das Teufelsloch gehört zum lohnenswerten Jean-Paul-Wanderweg

Eine Blindschleiche lag matt am Wegesrand und wurde in den Schatten gelegt.

Erfüllte Ostertage

Gründonnerstag, Karfreitag, Ostersonntag – zu den Kar- und Ostertagen gab es in der Reformierten Kirche sehr unterschiedliche Angebote, die je sehr gut angenommen wurden. Das Zusammensein am Gründonnerstag zum Tischabendmahl, der Abendmahlsgottesdienst am Karfreitag und schließlich ein Taufgottesdienst am Ostersonntag mit vielen Liedern zum Mitsingen und Wundern zum Miterleben und zum Nachdenken. Beim Sonnenschein konnte der Garten nicht nur für das Osterfrühstück, sondern auch für die Osternestsuche bestens genutzt werden.

Danke allen, die mitgeholfen haben!

Alles eingedeckt für den Abendgottesdienst am Grünndonnerstag

Und dann gab es mit den letzten Strahlen des Ostertages noch ein echtes Hoffnungszeichen über Bayreuth.

aus der Kinderkirche

Heute hat uns Rica das Schaf die Ostergeschichte erzählt, dann durften alle süße Schäfchen basteln und am Ende gab es leckeres Hefelamm mit Butter und Marmelade. Hmmmm…. lecker!

Die nächste Kinderkirche findet am 4. Mai statt. Komm doch einfach vorbei!

Ein LICHTBLICK in der Erlanger Straße

Die Erlanger Straße zählte bislang trotz ihrer zum Teil sehr schönen Gebäude (z.B. unsere Kirche) sicher nicht zu den schönsten Straßen Bayreuths. Nun hat sie allerdings einen echten „Hingucker“: Das Presbyterium hatte die Künstlerinnen und Künstler der Roten Katze e.V. gefragt, ob sie nicht das Tor zum Nachbarhaus verschönern wolle. Die Zusage kam prompt, allerdings stellte sich heraus, dass das Tor erst einmal erneuert werden musste.

Am letzten Wochenende war es dann endlich so weit: Ein Team der Roten Katze hat das getan, was die Roten Katzen am liebsten tun: Farbe in das Leben bringen! Das Tor ist nun ein herrlicher Lichtblick in der Erlanger Straße.

Ein herzlicher Dank an das kreative Team von der www.rotekatze-ev.de und falls Ihnen das Bild gefällt, schauen Sie doch einfach mal im Kreativladen in der Mittelstraße 14 vorbei.

Ehrenamtlichenessen

Es gehört zu den ersten Dingen, die wir in einem neuen Jahr tun: Das Presbyterium (das ja selbst fast ausschließlich aus Ehrenamtlichen besteht) lädt die Helferinnen und Helfer ein, die sich in der Gemeinde an ganz verschiedenen Stellen ehrenamtlich einbringen: Vom Kirchenschmuck bis zur Kinderkirche, von der Musik bis zur Geflüchtetenhilfe, von der Suppe am Samstag bis zum Gemeindebrief… – die Liste lässt sich noch weiter fortsetzen. Gemeindearbeit wäre nicht möglich ohne die Menschen, die sich dafür engagieren und interessieren. Dafür wird auch heute Abend mit einem bunten Programm und leckerem Essen herzlich „Danke!“ gesagt.

Foto: Im Neubau Oberwaiz ist alles für das Ehrenamtlichenessen vorbereitet.

Auf die Kuh gekommen…

Was haben ein prall gefüllter Obstkorb, Pharao und Kühe gemeinsam?

In der Kinderkirche ging es an diesem Sonntag um Joseph, der den Traum des Pharaos von sieben fetten und sieben mageren Kühen deutet: „Du musst in sieben fetten Jahren, die kommen werden, Vorräte anlegen für die sieben Dürrejahre danach!“ Was für ein schlauer Rat! Die Vorräte reichten sogar dafür, auch den hungernden Brüdern Josephs Hilfe zu geben. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte… Wir hatten jedenfalls viel Spaß zusammen mit Liedern und den Kühen, die wir gestaltet konnten.

Kinderchor startet

In unserer Gemeinde soll es bald einen Kinderchor geben. Eingeladen sind alle Kinder ab ca. 6 Jahren. Der Chor findet jeweils donnerstags um 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr statt und wird von Anna Baturina-Ringlein geleitet. Hast Du Lust? Dann komm einfach dazu! Das erste Treffen ist am 17.10., „Nachzügler“ am 24.10. etc. sind natürlich herzlich willkommen. Nähere Infos direkt bei Anna oder im Gemeindebüro.

Bitte gebt die Infos auch an Freunde weiter. Flyer liegen in der Gemeinde zum mitnehmen aus.

Kirche Kunterbunt…

… hieß es am Wochenende auf Borkum. Zum Schulung für Mitarbeitende in der Kinderkirche waren auch zwei Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde mit ihren Kindern aufgebrochen. In verschiedenen Schulungsteilen ging es um die kunterbunte Kirche mit Familien und Kindern und um Prävention und Schutz vor sexualisierter Gewalt. Und natürlich war auch etwas Zeit für den Strand, der auf Borkum wirklich riesig ist!

Abschied und Neubeginn

Im Gottesdienst am 7. April wurden Petra Ernst, Jakob Fischer (in Abwesenheit) und Charlotte Rohland aus dem Presbyterium verabschiedet. Sie hatten sich bei der Gemeindewahl nach vielen Jahren in der Gemeindeleitung nicht wieder zur Wahl gestellt.

Gleichzeitig wurden Calogero Annibale, Christine Habermann und Sonja Schwankl als neue Presbyterinnen und als neuer Presbyter eingeführt und begrüßt. Bei der Gemeindewahl wurde außerdem Ulrike Luitz wiedergewählt.

Bei frühsommerlichen Temperaturen gab es im Anschluss an den Gottesdienst einen kleinen Empfang, der auch für ein Foto genutzt wurde.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Calogero Annibale, Ulrike Luitz, Simon Froben, Christine Habermann, Friedrich Bär, Isabell Schuierer, Anette Benelli, Charlotte Rohland, Sonja Schwankl, Petra Ernst und Philipp Wichter. Es fehlt Jakob Fischer.