Gemeindeversammlung

Gemeindeversammlung 2021

Fast 30 Personen nahmen an der diesjährigen Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst am 19. November teil. Im Bericht der Presbyteriumsvorsitzenden wurde auf ein lebendiges Gemeindeleben mit vielen regelmäßigen, aber auch außergewöhnlichen und großen Veranstaltungen im letzten Jahr zurückgeblickt. In der Arbeit mit Kindern gibt es seit Jahresbeginn einen sehr erfreulichen Neuaufbruch mit Kinderkirche und Freizeitwochenenden. Aus der Elternschaft des Kindergartens heraus wurde zudem ein Förderverein für den Kindergarten gegründet (Flyer und Eintrittsformulare liegen in der Kirche aus, der Jahresbeitrag liegt bei 15 Euro). Im Jugendbereich ist nach der Gartenkonfirmation im Mai zunächst eine längere Pause, da Jugendliche fehlen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist und bleibt die Geflüchtetenarbeit.

Im kommenden Jahr stehen die Gemeindewahlen am 10. März an. Außerdem sollen einmal im Vierteljahr neue Gottesdienstformate zu anderen Zeiten erprobt werden.

In den letzten Jahren ist zudem die Zusammenarbeit mit den anderen drei reformierten Gemeinden in Franken in den Fokus gerückt. Es gibt regelmäßige Planungstreffen mit Erlangen, Nürnberg, Schwabach, um die gemeindliche und pastorale Zusammenarbeit langfristig zu stärken. Für „Kirchturmdenken“ ist kein Platz mehr. Die fränkische Predigtreihe, der gegenseitige Austausch der Gemeindebriefe, der gemeinsame Himmelfahrtsgottesdienst, Verwaltungskooperation der mittelfränkischen Gemeinden und ein gemeinsames Konzept für die Konfirmandenarbeit sind konkrete Ergebnisse.

Neben dem Bericht über das Gemeindeleben hatte die Gemeindeversammlung die Entlastung der Rechnerin und des Presbyteriums für das Haushaltsjahr 2022, einen Nachtragshaushalt für 2023 und den Haushaltsplan für 2024 zu beschließen. Die Zahlenwerke, die nach einem Wechsel in der Haushaltsordnung der Landeskirche erstmals nach der kaufmännischen Buchführung vorbereitet waren, wurden erläutert. Für das Jahr 2024 sind Haushaltsmittel für die Reparatur der Eingangstreppe und energetische Maßnahmen eingeplant, die aus Versicherungsleistungen, bestehenden Rücklagen und Zuschüssen finanziert werden sollen.

Nach einer guten Stunde schloss die Vorsitzende Anette Benelli die Gemeindeversammlung und dankte allen für ihre Teilnahme.

(das Beitragsbild stammt aus den Vorjahren 🙂 )

Gedenkort für Sinti und Roma

Am Eingang der Trauerhalle des Stadtfriedhofs wurde heute unter großer Beteiligung ein Gedenkort für die Sinti und Roma eingeweiht, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden. In den Reden wurde daran erinnert, dass in der Vergangenheit die Verfolgung der Sinti und Roma aufgrund rassistischer Ideologie über viele Jahrzehnte nicht anerkannt wurde und gemahnt, dass Antiziganismus wie Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft wieder erstarken und zur Verantwortung rufen.

Auch aus unserer Gemeinde waren mehrere VertreterInnen der Einladung gefolgt.

voll Klang und Worten

Einen außergewöhnlichen Abend erlebten die Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung „Einzeln wie ein Baum – Brüderlich wie ein Wald“ am Donnerstagabend in unserer Kirche. Mit Silke Aichhorn konnte das Ev. Bildungswerk eine der international gefragtesten Harfenspielerinnen für eine Konzertlesung gewinnen. Jutta Geyrhalter und Dr. Angela Hager berührten mit Texten zum Wert der Einsamkeit und zum Reichtum der Gemeinsamkeit, Silke Aichhorn nahm mit ihrem Spiel die Impulse auf und zeigte dabei zugleich wie vielfältig die Harfe als Instrument klingen kann. Ein rundum gelungener Abend, der mit viel Applaus bedacht wurde.

Den Impuls gaben das Bildungswerk Oberfranken Mitte und die psychosoziale Krebsberatungsstelle der bayerischen Krebsgesellschaft e.V., unsere Kirche bot den perfekten Ort.

Der Konzert- und Lesungsabend zog viele Besucherinnen und Besucher an.

Mehr Informationen zu Silke Aichhorn unter www.silkeaichhorn.de

Unfälle gehen weiter

Leider ein altvertrautes Bild: Auch heute vormittag kam es wieder einmal zu einem Unfall in der Erlanger Straße. Wieder ist ein Auto auf den Gehweg gedrängt worden, zum Glück hat es wieder nur Blechschaden gegeben. In den letzten Jahren wurde beständig auf die besondere Gefährdungssituation im Nahbereich der Reformierten Kirche und insbesondere des Integrativen Montessori Kindergartens hingewiesen. Leider hat sich bislang nichts geändert.

Schöpfung, ganz schöpferisch

Vom 10.-12. November war das Alte Forsthaus Oberwaiz bis unter das Dach gefüllt. Zur Familienfreizeit der Ev.-ref. Jugend Süddeutschlands waren Familien aus Bayreuth, aber auch aus Erlangen und Marienheim zusammengekommen. Bastelangebote, Musik, Spiele und leckeres Essen, vor allem aber die Familien selbst ließen das Wochenende zu einer tollen Auszeit werden. Und irgendwie ging es in alledem auch um „Schöpfung“ mit viel Licht und Farben…

Nicht nur den Kindern hat das Basteln, kleben, malen viel Spaß gemacht…

LWer genau hinschaut, sieht, dass nicht nur das Transparentpapier gut mit Tapetenkleister eingeschmiert ist…

Zum Lagerfeuer am Abend konnten die selbstgestalteten Lichter zum ersten Mal richtig leuchten.

Für das kulinarische Wohl war natürlich auch gesorgt.

Und abends gab es Spiele und immer wieder viel Musik zum Mitsingen und -hören. 

Und ganz nebenbei gab es auch schon einen kleinen Ausblick auf Weihnachten…

9. November

Am jüdischen Friedhof Bayreuth fand heute das Gedenken an die Opfer der Schoa statt.

Dabei wurde auch der Opfer des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober und seiner Folgen gedacht.

Zweispurige Einbahnstraße?

Die Erlanger Strasse ist eine zweispurige Einbahnstraße. Immer wieder kommt es vor, dass auswärtige Verkehrsteilnehmer aus den Seitenstraßen oder dem Hotel falsch herum in die Einbahnstraße fahren.

Ausgerechnet zu der Zeit, als der Stadtrat hitzig über ein Konzept zur einspurigen Verkehrsführung debattiert hat, zeigte lautes Gehupe an, dass es wieder einmal soweit war. Zum Glück blieb die Situation ohne Folgen. Weitaus gefährlicher ist es, wenn Autofahrer zwar in der richtigen Richtung fahren, aber von der rechten Spur nach links abbiegen wollen und dabei links fahrende PKWs auf den Gehsteig oder sogar gegen die Hauswand gedrückt werden.

Kastanienbasteleien zur Arche

Ach wie schön war es heute bei der Kinderkirche! Ein wunderbares heiliges Chaos mit der Geschichte von der Arche, die Noah in Gottes Auftrag gebaut hat für alle Tiere und mit dem Regenbogen als Zeichen für die Hoffnung auf Gottes Hilfe.

Auf dem Foto seht ihr ein paar von den Kastanientieren und Regenbogenkastanien (mit denen man sehr schön fangen spielen kann).

Die nächste Kinderkirche findet am 29. Oktober statt.

Kanutour

Am letzten Samstag haben sich die Familien der Konfirmandinnen und Konfirmanden diesen Jahres noch einmal getroffen. Von Muggendorf aus ging es wie ein Jahr zuvor noch einmal auf Kanutour auf der Wiesent. Wieder hatten wir super Wetter, auf mit sieben Booten konnten wir uns gemächlich treiben lassen oder kräftig paddeln. Ans Ziel in Rothenbühl kamen letztlich alle, in diesem Jahr sogar ohne ein gekentertes Boot. Naß waren aber trotzdem alle, das gehört an einem solchen Tag als Erfrischung einfach dazu.

Zum Abschluss des gelungenen Tages gab es noch eine unterhaltsame Einkehr in Breitenlesau. Und wie weiter? So lange es keinen neuen Konfikurs gibt, wollen wir das gerne zu einer schönen gemeinsamen Tradition werden lassen – jederzeit gerne wieder!

Von der Wiesent aus gab es einen herrlichen Blick auf die Burgruine Neideck.

An einer Stelle stand eine Entscheidung an: Umtrage über das Wehr oder lieber durch die seitliche Stromschnelle? (Die Stromschnelle hat mehr Spaß gemacht … )

Netze voller Fische

Heute war die erste Kinderkirche nach den Sommerferien. Mit Liedern und der Geschichte von Jesus, der den Fischern Petrus und Andreas rät, nach einer erfolglosen Nacht noch einmal mitten am Tag fischen zu gehen. Zuerst dachten Petrus und Andreas „Der spinnt doch! In der Mittagssonne sind die Fische tief unten im dunklen kühlen See.“ Doch dann wurden ihre Netze voll und voller. So haben sie angefangen, an Jesus zu glauben und sind mit ihm gegangen.

Beim Zusammensein nach dem Basteln gab es noch leckere Waffeln, Kaffee und viel Spielzeit für die Kinder. Ein herrlicher Spätsommersonntag!

Die nächste Kinderkirche findet am 8. Oktober statt. Eine Woche vorher findet das Erntedankfest in Oberwaiz statt, an dem auch die Kindergartenkinder beteiligt sind.

Jesus mit Petrus, Andreas und den Netzen voll mit Fischen