Kinderfreizeit

Ein richtig fröhliches Sommerwochenende gab es bei der ersten Kinderfreizeit unserer Gemeinde. Neun Kinder waren mit dabei, Christine und Teresa hatten Geschichten (Abraham und Sara), Mal- und Bastelsachen, Spiele etc. vorbereitet, es gab eine kleine Wanderung ins Teufelsloch und natürlich ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Ein richtig gelungenes Wochenende, das dringend wiederholt werden muss!

Ein kleines Senfkorn…

… kann zu einem großen Baum werden. So ist das auch mit der Liebe Gottes in dieser Welt, sagt Jesus.

Was wohl aus den Bohnen wird, die wir am Sonntag bei der Kinderkirche eingesetzt haben?

Wunderschön war, dass wir zum Bemalen der Blumentöpfe und zum einpflanzen das erste Mal draußen sein konnten.

Wandern in den Mai

Zur Maiwanderung machten sich in dieser Woche zwei Gruppen auf verschiedenen Wegen auf den Sophienberg auf, wo es nicht nur eine schöne Aussicht zu genießen gab. Das Wetter war wieder passend bestellt, die Gruppe mit Kindern kam auf dem Rückweg in leichten Regen, aber da ging es ja bergab. Einig waren sich alle: Ein lohnender Ausflug und schön, dass es mit einem Treffen in der Culmberger Bergstubn geklappt hat!

Sichtbar gute Stimmung herrschte bei der Gruppe, die den längeren Rundweg um den Sophienberg gewählt hatte.

Auf dem kürzeren Weg gab es für die Kinder reichlich zu sehen, z.B. der Ausblick über einen riesigen Misthaufen bis nach Bayreuth. Noch schöner war es dann aber von der Bergstubn aus, wo das Essen viel leckerer duftete.

Auch die Kinder hatten ihren Spaß und freuten sich besonders über Schafe, Küken, Ziegen, Kühe, Kaninchen, Hasen, jede Menge Federvieh und das Toben im Heu.

Ein gelungener Ausflug an einem Maitag mit bestem Wanderwetter.

„Im Auftrag des Herrn“ in den hohen Norden

Viele Menschen aus unserer Gemeinde sind an diesem Wochenende zu Veranstaltungen unserer Kirche im hohen Norden unterwegs: In Bremerhaven findet heute eine Barmixer-Schulung statt, an der drei junge Menschen aus unserer Gemeinde teilnehmen, um beim Kirchentag vom 7.-11. Juni im Innenhof von St. Martha die reformierbar zu betreiben.

Zeitgleich findet auf der Nordseeinsel Borkum (wo der Leuchtturm steht) eine Schulung für Kindergottesdienstmitarbeiter*innen statt, zu der sich gestern früh zwei Mütter mit drei Kindern aufgemacht haben. Bei der Kinderkirche am 7. Mai und spätestens bei der Kinderfreizeit in Oberwaiz vom 2.-4. Juni werden wir sicher mehr aus dem reformierten Norden hören.

Und auch in unserer Kirche ist an diesem Wochenende einiges los: Gleich drei Kinder werden getauft, auch sie haben einen längeren Weg hinter sich, von Zürich „in den hohen Norden“ nach Bayreuth.

Förderverein gegründet

Jugend: Hände

Am Donnerstagabend traf sich eine Gruppe von Kindergarteneltern zur Gründung des Fördervereins Integrativer Montessori Kindergarten. Die Satzung war bereits vorbereitet, es waren nur noch kleine Einzelheiten zu klären und ein Vorstand zu wählen.

Nun hoffen wir auf eine schnelle Anerkennung als eingetragener gemeinnütziger Verein. Ziel des Fördervereins ist es, die Arbeit des Kindergartens zu unterstützen durch besondere Aktionen und Projekte.

Für die Mitgliedschaft im Verein wurde ein Jahresbeitrag von 15 Euro vereinbart.

Sonnensegel

Schafe über Schafe

„Alles Schaf, oder was?“, hieß es heute in der Kinderkirche. Wie ein Hirte wohl merkt, wenn eines seiner hundert Schafe fehlt? Und was er dann macht? Jedes Schaf liegt ihm am Herzen, gerade auch die, die mal ihre eigenen Wege gehen. Und so hat sich der Hirte aus dem Gleichnis, das Jesus erzählt hat, auf den Weg gemacht und das verlorene Schaf gesucht – und gefunden. Und wir haben uns auf den Weg gemacht und viele unterschiedliche bunte Schafe gemalt und gebastelt. Und am Ende waren (fast) alle auf der grünen Aue am frischen Wasser, so dass wir alle jubeln konnten: „Halleluja, preiset den Herrn!“

Toll, dass heute so viele mit dabei waren!

Am Ende kamen sogar noch andere Tiere, um unsere Schafherde zu besuchen:

Und Sarah lacht

In der Kinderkirche ging es heute um Sarah und ihr Lachen: Die alte Frau (ihr Mann Abraham war bereits 99 Jahre) hörte hinter der Wand ihres Zeltes versteckt, wie drei Männer Abraham ankündigen, dass er in einem Jahr mit Sarah einen Sohn haben würde. Da konnte Sarah doch nur lachen! Das war doch lächerlich! Oder war es ein Freudenlachen?

Ein Jahr später war Isaak geboren. „Isaak“, d.h. „und er/sie lachte“, „und er/sie brachte zum Lachen“.

Die Bilder zeigen Sarah hinter ihrem Zelteingang, von wo aus sie alles gehört hatte. Apropos „alles hören“: Bei der Einstiegsrunde „Stille Post“ wurde auch alles gehört, die Nachricht kam unverändert an: „Heute gibt es noch leckeren Kuchen!“ – weil auch Sarah und Abraham gastfreundlich zu den drei fremden Männern waren.

Nachzulesen ist die Geschichte in 1. Mose 18 (und die Geburt in 1. Mose 21).

Über den Wolken

Zu den regelmäßigen Terminen als Träger eines Kindergartens gehört die Versammlung aller KiGa-Träger in Bayreuth, zu der die Stadt ins neue Rathaus einlädt. Im 12. Stockwerk befindet sich der Sitzungsraum mit der wohl schönsten Aussicht auf ganz Bayreuth. Eigentlich müssten wir mal einen Ausflug mit den Kindern hierher machen… (und jetzt bin ich gespannt, ob das jemand liest und mich darauf anspricht 🙂 )

Weihnachtspäckchen für Kinder

Es ist eine gute Tradition: In jedem Jahr packen die Kinder und Familien des Kindergartens Weihnachtspäckchen, die an Kinder in Rumänien und inzwischen auch Bulgarien und die Ukraine geschickt werden. Heute gehen diese Päckchen auf ihre lange Reise und mit ihnen verbunden der tiefe Wunsch, dass alle Kinder Weihnachten friedlich feiern können.

Unfälle vor dem Kindergarten

Es hat mal wieder geknallt. Heute früh kurz nach acht Uhr, nur wenige Meter von unserem Kirchen- und Kindergarteneingang entfernt. Es ist bereits der mindestens siebte Unfall dieser Art, den es innerhalb des letzten Jahres an dieser Stelle gegeben hat. Das Muster ist immer gleich: Autofahrende versuchen von der rechten Spur nach links abzubiegen und übersehen, dass sich auf der linken Nebenspur ein weiteres Fahrzeug befindet. Die Autos drängen sich dann gegenseitig auf den Gehweg, in einem Fall sogar bis an die Hauswand. Im Rahmen eines Radwegekonzepts hat die Stadt Bayreuth Planungen vorgelegt, die Erlanger Str. einspurig zu gestalten. Damit wäre die Ursache für diese Unfälle beseitigt. Es bleibt einfach zu hoffen, dass bis zur Umsetzung keine weiteren Unfälle passieren und insbesondere keine Menschen verletzt werden, die Passanten auf dem Gehweg sind vollkommen ungeschützt.