Vorbereitungen

Die Vorbereitungen für den Gründonnerstag laufen: Die Kirche ist ausgeräumt, der Boden wird neu eingelassen. Am Donnerstag ist dann alles umgeräumt: Sie sind herzlich zum Tischabendmahl eingeladen: Eingebettet in einen Rahmen mit Musik, Abendliedern und kurzen Impulsen feiern wir das Abendmahl als Tischabendmahl mit gemeinsamem Abendbrot. Sie brauchen nichts mitzubringen (können aber natürlich gerne), sich nicht vorab anzumelden und sind einfach herzlich willkommen!

Tischabendmahl 2017

Schafe über Schafe

„Alles Schaf, oder was?“, hieß es heute in der Kinderkirche. Wie ein Hirte wohl merkt, wenn eines seiner hundert Schafe fehlt? Und was er dann macht? Jedes Schaf liegt ihm am Herzen, gerade auch die, die mal ihre eigenen Wege gehen. Und so hat sich der Hirte aus dem Gleichnis, das Jesus erzählt hat, auf den Weg gemacht und das verlorene Schaf gesucht – und gefunden. Und wir haben uns auf den Weg gemacht und viele unterschiedliche bunte Schafe gemalt und gebastelt. Und am Ende waren (fast) alle auf der grünen Aue am frischen Wasser, so dass wir alle jubeln konnten: „Halleluja, preiset den Herrn!“

Toll, dass heute so viele mit dabei waren!

Am Ende kamen sogar noch andere Tiere, um unsere Schafherde zu besuchen:

Was ist eigentlich los, wenn nichts los ist?

Eine ganzer Tag ohne Termine?

NEIN! Ein kleines Häuflein unbeugsamer Reformierter hört nicht auf, dem Müßiggang Widerstand zu leisten…: Im Küchenvorraum kam am Vormittag der Rechnungsprüfungsausschuss zusammen, um Buchungen und Belege des Jahres 2022 „auf Herz und Nieren zu prüfen“. Eine weitere unabhängige Prüfung erfolgt jedes Jahr durch das landeskirchliche Rechnungsprüfungsamt.

Und sonst? War das Büro besetzt und es gibt reichlich vor- und nachzubereiten, zu telefonieren, E-Mails etc.. Und der Kindergarten hatte Besuch von der Fachberatung des Ev. KiTaVerbandes. Am Abend trifft sich noch der Chor „musica vocalis“ in unserer Kirche (neue Sänger*innen sind herzlich willkommen!).

Also: Irgendwas ist immer – wie schön!

Und Sarah lacht

In der Kinderkirche ging es heute um Sarah und ihr Lachen: Die alte Frau (ihr Mann Abraham war bereits 99 Jahre) hörte hinter der Wand ihres Zeltes versteckt, wie drei Männer Abraham ankündigen, dass er in einem Jahr mit Sarah einen Sohn haben würde. Da konnte Sarah doch nur lachen! Das war doch lächerlich! Oder war es ein Freudenlachen?

Ein Jahr später war Isaak geboren. „Isaak“, d.h. „und er/sie lachte“, „und er/sie brachte zum Lachen“.

Die Bilder zeigen Sarah hinter ihrem Zelteingang, von wo aus sie alles gehört hatte. Apropos „alles hören“: Bei der Einstiegsrunde „Stille Post“ wurde auch alles gehört, die Nachricht kam unverändert an: „Heute gibt es noch leckeren Kuchen!“ – weil auch Sarah und Abraham gastfreundlich zu den drei fremden Männern waren.

Nachzulesen ist die Geschichte in 1. Mose 18 (und die Geburt in 1. Mose 21).

Dank für die helfenden Hände

Am Samstag fiel in unserer Kirche die Heizung aus. Eine Gastgruppe musste vormittags leider frieren, am Nachmittag und zum Sonntag war bereits alles wieder in Ordnung gebracht. Am Sonntag um 9 Uhr werde ich freundlich in St. Martha begrüßt. Das ist ein schönes Ankommen in der Nachbargemeinde!

Der „Küsterservice“ ist sehr wichtig, damit alles rund läuft. Im besten Fall wird er gar nicht wahrgenommen und klingt als Freundlichkeit nach. Daher heute mal ein kräftiges „Dankeschön!“

Aus meiner ersten Pfarrgemeinde (dort gab es sogar zwei Küster) habe ich zum Abschied ein Haftzettelchen mit guten Wünschen für den zukünftigen Küsterdienst mit auf den Weg bekommen. Ich trage das Zettelchen seitdem etwas abergläubisch in meinem Predigtmäppchen bei mir.

(Simon Froben)

Abraham und die Sterne

Bei der Kinderkirche war heute wieder viel los. Abraham war zu Besuch. Beim Blick in den Nachthimmel fühlte er sich nicht mehr verlassen, als Gott ihm sagte, dass er so viele Kinder, Enkel und (Ur-, Ur-, Ur-…)Urenkel haben werde wie es Sterne am Himmel gibt. Und mit einem Mal hing der Himmel voller (selbstgebastelter) Sterne.

Am 26. Februar findet die nächste Kinderkirche statt. Wen Dr. Huldreich dann wohl mitbringt?

Endlich nicht mehr Weihnachten!

Es war der einzige Weihnachtsbaum, der Lichtmess noch überlebt hatte: Das Weihnachtsfoto auf dem Plakat unseres Schaukastens.

Nun ist auch das Geschichte. Das neue Jahr läuft längst auf Hochdampf. Heute mit einem Geburtstagscafé in kleiner Runde, am Sonntag mit dem 2. Gottesdienst der fränkischen Predigtreihe „Was mich betrifft“ mit Dr. Gudrun Kuhn aus Nürnberg zum Thema „Ich lass mich doch nicht umerziehen!“ und im Anschluss der Kinderkirche und am Montag dann ab 20 Uhr der Besuch im Kunstmuseum.

All das und vieles mehr findet sich jetzt auch wieder im Schaukasten (und natürlich im Gemeindebrief und auf dieser Homepage). Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Kunst im Neuen Rathaus

Was für eine spannende Ausstellung! Eine gar nicht so kleine Gruppe aus unserer Gemeinde ließ sich heute von der Leiterin des Bayreuther Kunstmuseums, Dr. Marina von Assel, in die Ausstellung von Susanne Kessler einführen. Landkarten, Erdgeschichte, Vernetzungen. Perspektivwechsel, Veränderungen, Überlappungen. Von Al-Chwarizmi bis zu den Algorithmen – der Mensch macht sich die Erde untertan und mag dabei auch selbst die Kontrolle verlieren im Tohuwabohu von Müll- und Datenbergen.

Das war wirklich spannend! Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Februar im Erdgeschoss des Neuen Rathauses zu besichtigen.

Und mit der Kunst geht es bei uns am 6. Februar um 20 Uhr mit der Gesprächsrunde „Und was glaubst Du?“ im Bayreuther Kunstmuseum weiter (s. unter Veranstaltungen). Herzliche Einladung!

Über den Wolken

Zu den regelmäßigen Terminen als Träger eines Kindergartens gehört die Versammlung aller KiGa-Träger in Bayreuth, zu der die Stadt ins neue Rathaus einlädt. Im 12. Stockwerk befindet sich der Sitzungsraum mit der wohl schönsten Aussicht auf ganz Bayreuth. Eigentlich müssten wir mal einen Ausflug mit den Kindern hierher machen… (und jetzt bin ich gespannt, ob das jemand liest und mich darauf anspricht 🙂 )

Es geht wieder los!

Der erste Blogeintrag dieses Jahres und es geht – eigentlich doch ganz sympathisch – ums Essen. Beim Konfirmandenunterricht am Mittwoch waren es die Konfirmandinnen, die leckere Pizzabrötchen zauberten, für die Presbyteriumssitzung am Abend gibt es eher Fingerfood für nebenbei. So oder so spielt das Essen eine gewisse Rolle – das ist auch in der Bibel schon so: Adam und Eva (stimmt, da war was), Jakob und Esau (Linsengericht und „Wildbret“), Bundesmahl, Speisungswunder, Abendmahl etc. – da bleibt eigentlich nur eines zu sagen: „Guten Appetit!“