Und Sarah lacht

In der Kinderkirche ging es heute um Sarah und ihr Lachen: Die alte Frau (ihr Mann Abraham war bereits 99 Jahre) hörte hinter der Wand ihres Zeltes versteckt, wie drei Männer Abraham ankündigen, dass er in einem Jahr mit Sarah einen Sohn haben würde. Da konnte Sarah doch nur lachen! Das war doch lächerlich! Oder war es ein Freudenlachen?

Ein Jahr später war Isaak geboren. „Isaak“, d.h. „und er/sie lachte“, „und er/sie brachte zum Lachen“.

Die Bilder zeigen Sarah hinter ihrem Zelteingang, von wo aus sie alles gehört hatte. Apropos „alles hören“: Bei der Einstiegsrunde „Stille Post“ wurde auch alles gehört, die Nachricht kam unverändert an: „Heute gibt es noch leckeren Kuchen!“ – weil auch Sarah und Abraham gastfreundlich zu den drei fremden Männern waren.

Nachzulesen ist die Geschichte in 1. Mose 18 (und die Geburt in 1. Mose 21).

Vorfrühling im Gemeindegarten

Nach den wärmeren letzten Tagen zeigt unser Gemeindegarten wieder sein blühendes Gesicht. Die ersten Schneeglöckchen stehen in dichten Büscheln.

Dank für die helfenden Hände

Am Samstag fiel in unserer Kirche die Heizung aus. Eine Gastgruppe musste vormittags leider frieren, am Nachmittag und zum Sonntag war bereits alles wieder in Ordnung gebracht. Am Sonntag um 9 Uhr werde ich freundlich in St. Martha begrüßt. Das ist ein schönes Ankommen in der Nachbargemeinde!

Der „Küsterservice“ ist sehr wichtig, damit alles rund läuft. Im besten Fall wird er gar nicht wahrgenommen und klingt als Freundlichkeit nach. Daher heute mal ein kräftiges „Dankeschön!“

Aus meiner ersten Pfarrgemeinde (dort gab es sogar zwei Küster) habe ich zum Abschied ein Haftzettelchen mit guten Wünschen für den zukünftigen Küsterdienst mit auf den Weg bekommen. Ich trage das Zettelchen seitdem etwas abergläubisch in meinem Predigtmäppchen bei mir.

(Simon Froben)

Erlanger Strasse gesperrt

Aufgrund einer defekten Gasleitung wird die Erlanger Strasse für etwa eine Woche gesperrt.

Für Anlieger ist die Zufahrt zur Kirche möglich.

Fränkische Predigtreihe in den Winterkirchen

9 Sonntage, 9 Themen „was mich betrifft“, 9 Prediger*innen in den vier fränkischen Gemeinden: Heute war Pfr. Dr. Guy Clicqué in Bayreuth mit seiner Predigt über die Wahrheit – „Das wird man doch noch sagen dürfen“.

Gleichzeitig waren Leo Deisenhofer und Pfr. Simon Froben in den fränkischen Winterkirchen: In Schwabach und in Erlangen versammelt sich die Gemeinde in den Wintermonaten nicht in der Kirche, sondern in geeigneten kleineren Räumen, in Schwabach im Gemeindehaus, in Erlangen im Calvinsaal.

Im Erlanger Calvinsaal haben etwa 50 Personen Platz. Die musikalische Begleitung erfolgt durch ein E-Piano 

Die 10 Gebote – auf französisch – sowie Ulrich Zwingli (links) und Johannes Calvin (rechts) geben der Winterkirche einen würdigen Rahmen.

Auch Markgraf Christian Ernst ist im Calvinsaal mit einem Ölgemälde gewürdigt. Er gewährte den evangelischen Flüchtlingen aus Frankreich Privilegien, so dass sich in seinem Markgrafentum in Erlangen und Bayreuth (sowie Naila und Wunsiedel) Hugenottengemeinden gründen konnten.

Die Einladung zum Hugenottentag vom 7.-9.7. in Bayreuth liegt in der Erlanger Gemeinde gleich neben dem Spendenaufruf für das Kirchendach der Erlanger Hugenottenkirche aus.

Passend zur Winterkirche gab es bei der morgendlichen Fahrt ins Mittelfränkische auch noch etwas Schnee zu sehen.

Vom Umsteigebahnhof sind es auch nur 5 Gehminuten bis zur vierten fränkischen Predigtstätte – der Nürnberger St. Marthakirche.

Erdbebenhilfe

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat Tausende Menschen getötet und verletzt und Zehntausende Menschen obdachlos gemacht. In den betroffenen Orten ist Hilfe dringend erforderlich, mit vor Ort ist die Diakonie Katastrophenhilfe.

Sie können die Arbeit unterstützen durch Ihre Spende – herzlichen Dank!

Erneuter Unfall

Dieses Mal war es ein Auffahrunfall beim Ausscheren des Busses. Die Erlanger Strasse hat sich inzwischen zu einem, wenn nicht zu dem Unfallschwerpunkt in Bayreuth entwickelt. Erst letzten Mittwoch hatte es den letzten Unfall an dieser Stelle gegeben, kurz vor Weihnachten war ein Auto in das Portal der Kirche gefahren.

Alle Unfälle – die wir mitbekommen – werden der Stadt Bayreuth unmittelbar gemeldet mit der dringlichen Bitte, eine Entschärfung der offenbar unübersichtlichen Verkehrssituation auf diesem von vielen als „Raserstrecke“ wahrgenommenen Strassenabschnitt zu veranlassen. Für uns geht es vor allem um den Schutz der Passanten auf dem Gehsteig und der Familien, die alltäglich unseren Kindergarten besuchen und dafür die Erlanger Strasse benutzen, überqueren oder an ihr entlanggehen müssen.

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Abraham und die Sterne

Bei der Kinderkirche war heute wieder viel los. Abraham war zu Besuch. Beim Blick in den Nachthimmel fühlte er sich nicht mehr verlassen, als Gott ihm sagte, dass er so viele Kinder, Enkel und (Ur-, Ur-, Ur-…)Urenkel haben werde wie es Sterne am Himmel gibt. Und mit einem Mal hing der Himmel voller (selbstgebastelter) Sterne.

Am 26. Februar findet die nächste Kinderkirche statt. Wen Dr. Huldreich dann wohl mitbringt?

Endlich nicht mehr Weihnachten!

Es war der einzige Weihnachtsbaum, der Lichtmess noch überlebt hatte: Das Weihnachtsfoto auf dem Plakat unseres Schaukastens.

Nun ist auch das Geschichte. Das neue Jahr läuft längst auf Hochdampf. Heute mit einem Geburtstagscafé in kleiner Runde, am Sonntag mit dem 2. Gottesdienst der fränkischen Predigtreihe „Was mich betrifft“ mit Dr. Gudrun Kuhn aus Nürnberg zum Thema „Ich lass mich doch nicht umerziehen!“ und im Anschluss der Kinderkirche und am Montag dann ab 20 Uhr der Besuch im Kunstmuseum.

All das und vieles mehr findet sich jetzt auch wieder im Schaukasten (und natürlich im Gemeindebrief und auf dieser Homepage). Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Und wieder hat’s gekracht

In der Erlanger Strasse vergeht kaum ein Monat ohne Unfall, bei dem Autos auf den Bürgersteig fahren oder geschoben werden. Gestern nachmittag um kurz vor 16 Uhr war es wieder die Ecke Albert-Preu-Straße unweit des Eingangs zu unserer Gemeinde und des Integrativen Kindergartens. Bei einem Unfall im Jahr 2022 schoss ein Auto über die auf dem unten stehenden Foto am rechten Rand sichtbare Eingangstreppe der Erlanger Str. 25, bei einem anderen Unfall wurde der Streusandcontainer (orangener Deckel) so sehr beschädigt, dass er ersetzt werden musste. Kurz vor Weihnachten ist eine Auto direkt in unsere Kirche gefahren, die massive Eingangstreppe ist so stark beschädigt, dass sie nicht begehbar ist und vollständig saniert werden muss.

Glücklicherweise ist bislang kein Passant „getroffen“ worden!

Alle Unfälle, die wir mitbekommen, werden den zuständigen Stellen der Stadt mitgeteilt mit dem dringlichen Hinweis auf die große Gefährdung, die in diesem Straßenbereich der Erlanger Straße unmittelbar vor unserem Kindergarten offenbar besteht. Leider gibt es von Seiten der Stadt bislang keine Reaktion.