Der große Sturm

In der Kinderkirche ging es heute stürmisch zu. Dabei war es zunächst ganz ruhig. So ruhig und sonnig, dass die Jünger sich keine Sorgen machten, als Jesus sich im Boot auf dem See Genezareth zum Schlafen legte. Doch plötzlich kam ein Sturm und Jesus schlief einfach weiter… Als er endlich geweckt werden konnte, gebot er dem Sturm ruhig zu werden. Wenn wir das in den Stürmen unseres Leben auch immer tun könnten!

Es war ein sehr muntere Runde heute mit einem schönen neuen Lied, dem Nachspielen der Geschichte und einem Sturmbild, dass wir gemeinsam gemalt, gebastelt… haben.

Und ja: Der große Sturm im Jugendraum konnte am Ende auch wieder aufgeräumt werden … 🙂

Gute Besserung!

„Gute Besserung!“ wünschen wir allen, die in diesen Tagen krank sind – und z.B. auch nicht zur Kinderkirche kommen konnten. Da sich im Vorfeld unserer Kinderkirche schon einige Familien krankheitsbedingt abgemeldet hatten, lag das Thema auf der Hand: Eine Heilungsgeschichte! Jesus heilt die „gekrümmte“ Frau (Lukas 13,10-17). Wie das eigentlich, sich nicht aufrichten zu können? Was sieht man? Wie fühlt sich das an? Wer beachtet einen? Fühle ich mich auch manchmal so: „gekrümmt“, niedergeschlagen, krank… Als wir uns gebückt und die Situation nachgespielt haben, fing bei mir schon nach einer Minute er Rücken an zu schmerzen und ich wollte mich nur noch aufrichten. Doch die Frau, die Jesus sieht, muss nun schon 18 Jahre so leben. Was hat er ihr wohl Gutes getan, was hat er ihr gesagt, dass sie sich wie durch ein Wunder erstmals wieder aufrichten kann?

Wie immer gab es reichlich zu malen und basteln, dank Teresa auch leckeres zu essen, dazu Lieder und gute Gespräche. Wohltuend! Und an alle, die nicht da sein konnten, haben wir auch gedacht: Gute Besserung!!!

Ihr seid das Licht der Welt!

Auch nach Weihnachten gibt es noch überall Lichter: Lampen, Kerzen, die Sonne, eine Ampel… – Als Jesus seinen Jüngern sagte „Ihr seid das Licht der Welt!“ hat er sie ermutigt, anderen Menschen Zuversicht und Hoffnung zu geben, ihnen „ein Licht aufgehen“ zu lassen, und von der wärmenden Liebe Gottes und Geborgenheit zu erzählen.

In der Kinderkirche hatten wir heute viel zu hören, zu malen, zu singen, zu essen (gleich zwei Kuchen), zu sehen und zu fühlen und hatten viel Spaß dabei, Kerzen bunt zu gestalten.

Die nächste Kinderkirche findet am 5. Februar statt. Vorher – für alle Kinder, die sich alleine trauen – die Kinderfreizeit vom 26.-28. Januar in Oberwaiz.

Kastanienbasteleien zur Arche

Ach wie schön war es heute bei der Kinderkirche! Ein wunderbares heiliges Chaos mit der Geschichte von der Arche, die Noah in Gottes Auftrag gebaut hat für alle Tiere und mit dem Regenbogen als Zeichen für die Hoffnung auf Gottes Hilfe.

Auf dem Foto seht ihr ein paar von den Kastanientieren und Regenbogenkastanien (mit denen man sehr schön fangen spielen kann).

Die nächste Kinderkirche findet am 29. Oktober statt.

Netze voller Fische

Heute war die erste Kinderkirche nach den Sommerferien. Mit Liedern und der Geschichte von Jesus, der den Fischern Petrus und Andreas rät, nach einer erfolglosen Nacht noch einmal mitten am Tag fischen zu gehen. Zuerst dachten Petrus und Andreas „Der spinnt doch! In der Mittagssonne sind die Fische tief unten im dunklen kühlen See.“ Doch dann wurden ihre Netze voll und voller. So haben sie angefangen, an Jesus zu glauben und sind mit ihm gegangen.

Beim Zusammensein nach dem Basteln gab es noch leckere Waffeln, Kaffee und viel Spielzeit für die Kinder. Ein herrlicher Spätsommersonntag!

Die nächste Kinderkirche findet am 8. Oktober statt. Eine Woche vorher findet das Erntedankfest in Oberwaiz statt, an dem auch die Kindergartenkinder beteiligt sind.

Jesus mit Petrus, Andreas und den Netzen voll mit Fischen

Kinderfreizeit

Ein richtig fröhliches Sommerwochenende gab es bei der ersten Kinderfreizeit unserer Gemeinde. Neun Kinder waren mit dabei, Christine und Teresa hatten Geschichten (Abraham und Sara), Mal- und Bastelsachen, Spiele etc. vorbereitet, es gab eine kleine Wanderung ins Teufelsloch und natürlich ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Ein richtig gelungenes Wochenende, das dringend wiederholt werden muss!

„Im Auftrag des Herrn“ in den hohen Norden

Viele Menschen aus unserer Gemeinde sind an diesem Wochenende zu Veranstaltungen unserer Kirche im hohen Norden unterwegs: In Bremerhaven findet heute eine Barmixer-Schulung statt, an der drei junge Menschen aus unserer Gemeinde teilnehmen, um beim Kirchentag vom 7.-11. Juni im Innenhof von St. Martha die reformierbar zu betreiben.

Zeitgleich findet auf der Nordseeinsel Borkum (wo der Leuchtturm steht) eine Schulung für Kindergottesdienstmitarbeiter*innen statt, zu der sich gestern früh zwei Mütter mit drei Kindern aufgemacht haben. Bei der Kinderkirche am 7. Mai und spätestens bei der Kinderfreizeit in Oberwaiz vom 2.-4. Juni werden wir sicher mehr aus dem reformierten Norden hören.

Und auch in unserer Kirche ist an diesem Wochenende einiges los: Gleich drei Kinder werden getauft, auch sie haben einen längeren Weg hinter sich, von Zürich „in den hohen Norden“ nach Bayreuth.

Schafe über Schafe

„Alles Schaf, oder was?“, hieß es heute in der Kinderkirche. Wie ein Hirte wohl merkt, wenn eines seiner hundert Schafe fehlt? Und was er dann macht? Jedes Schaf liegt ihm am Herzen, gerade auch die, die mal ihre eigenen Wege gehen. Und so hat sich der Hirte aus dem Gleichnis, das Jesus erzählt hat, auf den Weg gemacht und das verlorene Schaf gesucht – und gefunden. Und wir haben uns auf den Weg gemacht und viele unterschiedliche bunte Schafe gemalt und gebastelt. Und am Ende waren (fast) alle auf der grünen Aue am frischen Wasser, so dass wir alle jubeln konnten: „Halleluja, preiset den Herrn!“

Toll, dass heute so viele mit dabei waren!

Am Ende kamen sogar noch andere Tiere, um unsere Schafherde zu besuchen:

Und Sarah lacht

In der Kinderkirche ging es heute um Sarah und ihr Lachen: Die alte Frau (ihr Mann Abraham war bereits 99 Jahre) hörte hinter der Wand ihres Zeltes versteckt, wie drei Männer Abraham ankündigen, dass er in einem Jahr mit Sarah einen Sohn haben würde. Da konnte Sarah doch nur lachen! Das war doch lächerlich! Oder war es ein Freudenlachen?

Ein Jahr später war Isaak geboren. „Isaak“, d.h. „und er/sie lachte“, „und er/sie brachte zum Lachen“.

Die Bilder zeigen Sarah hinter ihrem Zelteingang, von wo aus sie alles gehört hatte. Apropos „alles hören“: Bei der Einstiegsrunde „Stille Post“ wurde auch alles gehört, die Nachricht kam unverändert an: „Heute gibt es noch leckeren Kuchen!“ – weil auch Sarah und Abraham gastfreundlich zu den drei fremden Männern waren.

Nachzulesen ist die Geschichte in 1. Mose 18 (und die Geburt in 1. Mose 21).