Neubeginn im Presbyterium

Am Dienstagabend traf sich das neue Presbyterium zu seiner ersten Sitzung nach der Gemeindewahl und Einführung der drei neuen Mitglieder. Es ging u.a. um die Wahlen für synodale Vertretungen, die drastische Steigerung der Elternbeiträge in den Bayreuther Kindergärten und einmal mehr um die Sanierung der Eingangstreppe zur Kirche, die nach einem Unfall seit langer Zeit nicht mehr genutzt werden kann. Etwas richtig schönes gab es auch zu planen: Im Sommer steht ein Ausflug mit allen Mitarbeitenden der Gemeinde und des Kindergartens an. Außerdem freuen wir uns über einen Übertritt in die Gemeinde.

Dem neuen Presbyterium gehören an (v.l.n.r.): Ulrike Luitz (stellv. Vorsitzende), Simon Froben, Christine Habermann, Isabell Schuierer, Friedrich Bär (stellv. Vorsitzender), Anette Benelli (Vorsitzende), Sonja Schwankl, Calogero Annibale und Philipp Wichter.

Abschied und Neubeginn

Im Gottesdienst am 7. April wurden Petra Ernst, Jakob Fischer (in Abwesenheit) und Charlotte Rohland aus dem Presbyterium verabschiedet. Sie hatten sich bei der Gemeindewahl nach vielen Jahren in der Gemeindeleitung nicht wieder zur Wahl gestellt.

Gleichzeitig wurden Calogero Annibale, Christine Habermann und Sonja Schwankl als neue Presbyterinnen und als neuer Presbyter eingeführt und begrüßt. Bei der Gemeindewahl wurde außerdem Ulrike Luitz wiedergewählt.

Bei frühsommerlichen Temperaturen gab es im Anschluss an den Gottesdienst einen kleinen Empfang, der auch für ein Foto genutzt wurde.

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Calogero Annibale, Ulrike Luitz, Simon Froben, Christine Habermann, Friedrich Bär, Isabell Schuierer, Anette Benelli, Charlotte Rohland, Sonja Schwankl, Petra Ernst und Philipp Wichter. Es fehlt Jakob Fischer.

Gemeindeversammlung

Gemeindeversammlung 2021

Fast 30 Personen nahmen an der diesjährigen Gemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst am 19. November teil. Im Bericht der Presbyteriumsvorsitzenden wurde auf ein lebendiges Gemeindeleben mit vielen regelmäßigen, aber auch außergewöhnlichen und großen Veranstaltungen im letzten Jahr zurückgeblickt. In der Arbeit mit Kindern gibt es seit Jahresbeginn einen sehr erfreulichen Neuaufbruch mit Kinderkirche und Freizeitwochenenden. Aus der Elternschaft des Kindergartens heraus wurde zudem ein Förderverein für den Kindergarten gegründet (Flyer und Eintrittsformulare liegen in der Kirche aus, der Jahresbeitrag liegt bei 15 Euro). Im Jugendbereich ist nach der Gartenkonfirmation im Mai zunächst eine längere Pause, da Jugendliche fehlen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist und bleibt die Geflüchtetenarbeit.

Im kommenden Jahr stehen die Gemeindewahlen am 10. März an. Außerdem sollen einmal im Vierteljahr neue Gottesdienstformate zu anderen Zeiten erprobt werden.

In den letzten Jahren ist zudem die Zusammenarbeit mit den anderen drei reformierten Gemeinden in Franken in den Fokus gerückt. Es gibt regelmäßige Planungstreffen mit Erlangen, Nürnberg, Schwabach, um die gemeindliche und pastorale Zusammenarbeit langfristig zu stärken. Für „Kirchturmdenken“ ist kein Platz mehr. Die fränkische Predigtreihe, der gegenseitige Austausch der Gemeindebriefe, der gemeinsame Himmelfahrtsgottesdienst, Verwaltungskooperation der mittelfränkischen Gemeinden und ein gemeinsames Konzept für die Konfirmandenarbeit sind konkrete Ergebnisse.

Neben dem Bericht über das Gemeindeleben hatte die Gemeindeversammlung die Entlastung der Rechnerin und des Presbyteriums für das Haushaltsjahr 2022, einen Nachtragshaushalt für 2023 und den Haushaltsplan für 2024 zu beschließen. Die Zahlenwerke, die nach einem Wechsel in der Haushaltsordnung der Landeskirche erstmals nach der kaufmännischen Buchführung vorbereitet waren, wurden erläutert. Für das Jahr 2024 sind Haushaltsmittel für die Reparatur der Eingangstreppe und energetische Maßnahmen eingeplant, die aus Versicherungsleistungen, bestehenden Rücklagen und Zuschüssen finanziert werden sollen.

Nach einer guten Stunde schloss die Vorsitzende Anette Benelli die Gemeindeversammlung und dankte allen für ihre Teilnahme.

(das Beitragsbild stammt aus den Vorjahren 🙂 )

reformiert in Franken

Vier reformierte Gemeinden gibt es in Franken. Am Samstag fand das bereits vierte sog. „Regionaltreffen“ von Vertreterinnen und Vertretern der fränkischen Gemeinden in Bayreuth statt. Bei den Treffen wird überlegt, wie die Gemeinden trotz der Entfernungen zusammenarbeiten können. Die Liste der gemeinsamen Projekte ist überraschend lang (s.u.): Gemeinsame Gottesdienste, Veranstaltungen und Reisen, Projekte und Aktionen. Vieles läuft bereits, aber es soll noch mehr werden. Die Erfahrungen sind bereichernd und ermutigend für eine Zukunft, in der es auch nicht mehr selbstverständlich ist, dass jede Gemeinde eine*n eigene*n Pfarrer*in hat…

Intensiver Austausch in Kleingruppen braucht auch Pausen und natürlich leckere Verpflegung.

Vitaminschub für das Presbyterium

Einmal raus aus der Routine! Beim heutigen Presbytertag in Oberwaiz war Zeit für kleine liegengebliebene und große grundsätzliche Themen und auch für ganz neue Ideen. Die ertragreichen Gespräche sind – wie das mitgebrachte „Fingerfood“ – ein echter Vitaminschub für die Kräfte im Miteinander, der hoffentlich auch in die Gemeinde wirken kann.

Es geht wieder los!

Der erste Blogeintrag dieses Jahres und es geht – eigentlich doch ganz sympathisch – ums Essen. Beim Konfirmandenunterricht am Mittwoch waren es die Konfirmandinnen, die leckere Pizzabrötchen zauberten, für die Presbyteriumssitzung am Abend gibt es eher Fingerfood für nebenbei. So oder so spielt das Essen eine gewisse Rolle – das ist auch in der Bibel schon so: Adam und Eva (stimmt, da war was), Jakob und Esau (Linsengericht und „Wildbret“), Bundesmahl, Speisungswunder, Abendmahl etc. – da bleibt eigentlich nur eines zu sagen: „Guten Appetit!“

Betriebsausflug 2022

Betriebsausflug 2022

Unser Betriebsausflug führte uns diesen Sommer zu „Calender Girls“ auf der Naturbühne Trebgast. Zur Einstimmung sassen wir vor der Aufführung bei einem geselligen Abendessen beisammen. Ein gelungener Abend mit lieben Menschen.

Layoutarbeiten Faltblatt

Layoutarbeiten Faltblatt Gemeinde

Unser Presbyterium erarbeitet derzeit ein Faltblatt über die Reformierte Kirche in Bayreuth. Die Inhalte sind abgestimmt, die Texte geschrieben, die Bilder fotografiert und ausgewählt. Nach der Einarbeitung der letzten Korrekturen sind nun auch die Layoutarbeiten fast abgeschlossen. Schon bald wird er in Druck gehen, wir sind sehr, sehr gespannten und freuen und auf unseren ersten eigenen Flyer.

Netzwerke II: Die Zukunft der reformierten Kirche in Franken

St. Martha, Nürnberg

Zur Vernetzung der Nachbargemeinden haben sich in den letzten Wochen Vertreterinnen und Vertreter der Presbyterien aus Bayreuth, Erlangen, Nürnberg und Schwabach getroffen. Der Austausch der Gemeinden soll die Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit ausloten. Die Treffen waren ausgesprochen anregend und konstruktiv mit vielen positiven Impulsen und Ideen und so ergiebig, dass am Ende nur die Frage offen blieb, warum ein solcher Austausch nicht schon viel früher stattgefunden hat. Weitere Treffen werden folgen – wir freuen uns darauf! (Abb. St. Martha, Nürnberg, Treffen am 5.2.22)