Wieder ein gefährlicher Unfall

Fast täglich erleben und hören wir von Situationen auf der Erlanger Straße, bei denen Spurwechsel und schnell fahrende Fahrzeuge zu gefährlichen Situationen und Beinahe-Unfällen führen. In trauriger Regelmäßigkeit passieren auch Unfälle. Am Donnerstagnachmittag war es wieder soweit: Ein PKW wurde beim Abbiegeversuch eines anderen PKWs auf den Bürgersteig und gegen die Ecke der Erlanger Straße 25 gedrängt. Wieder war es einfach Glück, dass sich zu diesem Zeitpunkt niemand auf dem Gehweg befand.

Die Bemühungen des Kindergartens und der Gemeinde um eine Beruhigung der Verkehrssituation (kurzfristig durch Tempo 30, längerfristig durch Einspurigkeit in diesem Bereich) blieben bislang leider ohne Ertrag.

Unfallspuren an der Hauswand und dem Abflussrohr lassen erahnen, mit welchen Folgen auch dieser Unfall hätte ausgehen können, wenn sich Passanten auf dem Gehweg befunden hätten. Die Treppen und Hauswände der Erlanger Straße 25 und Erlanger Str. 29 zeigen Spuren vieler Unfälle, der Kircheneingang ist nach einem Unfall derzeit weiterhin gesperrt.

Abstehender Stoßfänger, ausgelöster Airbag, eingedellte Fahrerseite bis zur Hintertür – zum Glück ist das alles nur „Blechschaden“.

Bayreuth ist eine „Hugenottenstadt“

Der Hugenottentag vom 7.-9. Juli wirft seine Schatten voraus. Die aktuelle Ausgabe von „bayreuth evangelisch“ hat aus diesem Anlass einen Bericht über unsere Gemeinde aufgenommen. Viel Spaß beim Lesen: Hier ist der L I N K

Gemeindefest

Sonne, Garten, Farben, Spiele… – was war das für ein vielfältiges Gemeindefest! Viele haben etwas dazu beigesteuert, ob zum Büffet, dem Basar der verborgenen Talente oder bei den Angeboten für die Kinder. So reichhaltig wie in diesem Jahr war es lange nicht mehr.

Im Gottesdienst mit der koreanischen Gemeinde und Pastor Jung ging es vorab mit vielfältiger Musik um Jona, der unter der Sonne stöhnt, nachdem ein Wurm seinen Rizinus hatte verderben lassen. Zum Glück gab es für alle Gäste ein schattiges Plätzchen.

Der Verein Pro-African Kids e.V. aus Bindlach präsentierte afrikanisches Handwerk, beim Bemalen von Tragetaschen konnte jede*r selbst tätig werden.

Ein besonderer Anziehungspunkt war der Basar der verborgenen Talente.

Beim Kinderschminken ging es genauso fröhlich und bunt zu wie bei der Kunst mit der Salatschleuder.

An einer Schautafel konnten Bilder und Informationen zu den reformierten Gemeinden in Süddeutschland anschauen.

Im gemeinsamen Gottesdienst mit der koreanischen Gemeinde wurden auch Lieder und Texte in beiden Sprachen gesungen und gehört.

Pastor Sookil Jung und Pfarrer Simon Froben am Ende des gemeinsamen Gottesdienstes.

Geschichte der Gemeinde

Was für eine Überraschung! Vor wenigen Tagen erreichte uns aus heiterem Himmel eine E-Mail von Dr. Karla Fohrbeck, Kulturpreisträgerin 2022 der Stadt Bayreuth. Für das Forschungsprojekt Markgrafenkirchen hat sich die renommierte Kulturwissenschaftlerin und Publizistin der Geschichte unserer Reformierten Kirche in Bayreuth in der Markgrafenzeit angenommen. Ihr Beitrag ist ein echter Schatz für unsere Gemeinde! Mit einer Menge interessanter Details werden die Zusammenhänge des Weges der Flüchtlingsgemeinde von den ersten Anfängen bis heute (natürlich mit Schwerpunkt im 17./18. Jh.) historisch genau und dennoch leicht verständlich dargestellt.

Der reich bebilderte Beitrag ist – neben vielen weiteren Beiträgen zur Markgrafenzeit – auf der Homepage www.markgrafenkultur.de veröffentlich. Über diesen L I N K kommen Sie direkt auf den Beitrag.

Ein herzlicher Dank an Dr. Karla Fohrbeck und den Verein Markgräfliches Bayreuth!!!

Koreanischer Gottesdienst

Jeden Sonntag findet in unserer Kirche ein Gottesdienst einer koreanischen Gemeinde mit Pastor Sookil Jung statt. In dem Gottesdienst spielt Musik eine besondere Rolle, Gitarre und Gesang werden verstärkt, dazu kommt noch das Klavier. Die Liedtexte werden z.T. auch über Beamer oder Handys gelesen.

Zum Gemeindefest feiern wir am 25. Juni unseren Gottesdienst im Garten gemeinsam mit der koreanischen Gemeinde. Beginn ist 11 (!) Uhr.

reformiert in Franken

Vier reformierte Gemeinden gibt es in Franken. Am Samstag fand das bereits vierte sog. „Regionaltreffen“ von Vertreterinnen und Vertretern der fränkischen Gemeinden in Bayreuth statt. Bei den Treffen wird überlegt, wie die Gemeinden trotz der Entfernungen zusammenarbeiten können. Die Liste der gemeinsamen Projekte ist überraschend lang (s.u.): Gemeinsame Gottesdienste, Veranstaltungen und Reisen, Projekte und Aktionen. Vieles läuft bereits, aber es soll noch mehr werden. Die Erfahrungen sind bereichernd und ermutigend für eine Zukunft, in der es auch nicht mehr selbstverständlich ist, dass jede Gemeinde eine*n eigene*n Pfarrer*in hat…

Intensiver Austausch in Kleingruppen braucht auch Pausen und natürlich leckere Verpflegung.

Sonnensegel wieder aufgespannt

Im Herbst hatten wir das Sonnensegel abgenommen und auf dem Dachboden eingelagert. Zum Glück ließ es sich in Zusammenarbeit von Gemeinde und Kindergarten auch selbstständig wieder aufbauen und wird den Sommer bei Wind und Wetter – und hoffentlich auch Sonne – hängen bleiben.

Seien Sie herzlich willkommen zum nächsten Kirchenkaffee im angenehmen Schatten…

Kirchentag reloaded

„Jetzt ist die Zeit“ So lautete mit Worten Jesu das Motto des Deutschen Evangelischen Kirchentages, der vom 7.-11. Juni in Nürnberg stattfand. Und was war das für eine erfüllte Zeit! Als Gast oder Gastgeberin (mit eigenem Programm, Gottesdienst, Musik, Workshops, Gebeten, Mahlzeiten, Bar und Biergarten in der reformierten Martha-Kirche), mit mehr als 70.000 Teilnehmenden in Nürnberg (und vermutlich so einigen, die auch ohne Ticket teilnahmen, denn viele Veranstaltungen (wie Gottesdienste) waren öffentlich) konnte man sich beschäftigen oder treiben lassen, einfach nur schauen oder sich ansprechen lassen oder mitreden, mitsingen etc.

Ein paar Eindrücke seien hier weitergegeben. Für Instagram-Nutzer geben #stmartha_nuernberg, #reformierterbund, #evrefjung, #echt_reformiert einen Einblick in Bild und Film über das Geschehen in St. Martha.

Noch liegt eine friedliche Ruhe über dem Gemeindehof von St. Martha.

Doch schon bald ist es vorbei mit der Ruhe. Ob im Hof oder in der Kirche, zum Essen, gemütlichen Verweilen und Ausruhen oder für Veranstaltungen – das Programm „Martha trifft…“ zog viele Kirchentagsgäste an und war ganz nebenbei auch ein Treffpunkt der reformierten Welt. 

Friedensgebet im Anschluss an den Workshop zur Friedensethik

Gleich im Eingang lockte die Ev.-ref. Jugend Süd- und Norddeutschlands mit alkoholfreien Cocktails.

Neben dem Mixen der leckeren Erfrischungen musste auch reichlich nachgekauft werden, mit so großem Andrang hatte niemand gerechnet.

Chapeau für vier geschüttelte Tage, bei denen auch prominente Gäste wie Kirchenpräsidentin Dr. Susanne Bei der Wieden und EKD Präses Anna Nicole Heinrich gerne vorbeischauten.

 

Das Barteam war immer guter Laune und ließ sich auch durch den Andrang nicht aus der Ruhe bringen (aus Bayreuth fehlen auf dem Foto Annette und Kira).

Vorbereitung für das Feierabendmahl und abendlich einladende Stimmung

und sonst so? Gab es natürlich auch viel zu sehen, z.B. beim Eröffungsgottesdienst auf dem Kornmarkt oder der Lichtklang Meditation „Messe des Kosmos“ des Bayreuther Kirchenmusikers Michael Lippert am Samstagabend in der Lorenzkirche.

Aber am schönsten war’s doch immer wieder bei Martha…! Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Ach ja, der Innenhof: Es gab auch mal ruhige Minuten, in denen z.B. die Schautafel mit Informationen zu allen reformierten Gemeinden in Süddeutschland angeschaut werden konnten.

Kinderfreizeit

Ein richtig fröhliches Sommerwochenende gab es bei der ersten Kinderfreizeit unserer Gemeinde. Neun Kinder waren mit dabei, Christine und Teresa hatten Geschichten (Abraham und Sara), Mal- und Bastelsachen, Spiele etc. vorbereitet, es gab eine kleine Wanderung ins Teufelsloch und natürlich ein Lagerfeuer mit Stockbrot. Ein richtig gelungenes Wochenende, das dringend wiederholt werden muss!