Erlanger Strasse gesperrt

Aufgrund einer defekten Gasleitung wird die Erlanger Strasse für etwa eine Woche gesperrt.

Für Anlieger ist die Zufahrt zur Kirche möglich.

Fränkische Predigtreihe in den Winterkirchen

9 Sonntage, 9 Themen „was mich betrifft“, 9 Prediger*innen in den vier fränkischen Gemeinden: Heute war Pfr. Dr. Guy Clicqué in Bayreuth mit seiner Predigt über die Wahrheit – „Das wird man doch noch sagen dürfen“.

Gleichzeitig waren Leo Deisenhofer und Pfr. Simon Froben in den fränkischen Winterkirchen: In Schwabach und in Erlangen versammelt sich die Gemeinde in den Wintermonaten nicht in der Kirche, sondern in geeigneten kleineren Räumen, in Schwabach im Gemeindehaus, in Erlangen im Calvinsaal.

Im Erlanger Calvinsaal haben etwa 50 Personen Platz. Die musikalische Begleitung erfolgt durch ein E-Piano 

Die 10 Gebote – auf französisch – sowie Ulrich Zwingli (links) und Johannes Calvin (rechts) geben der Winterkirche einen würdigen Rahmen.

Auch Markgraf Christian Ernst ist im Calvinsaal mit einem Ölgemälde gewürdigt. Er gewährte den evangelischen Flüchtlingen aus Frankreich Privilegien, so dass sich in seinem Markgrafentum in Erlangen und Bayreuth (sowie Naila und Wunsiedel) Hugenottengemeinden gründen konnten.

Die Einladung zum Hugenottentag vom 7.-9.7. in Bayreuth liegt in der Erlanger Gemeinde gleich neben dem Spendenaufruf für das Kirchendach der Erlanger Hugenottenkirche aus.

Passend zur Winterkirche gab es bei der morgendlichen Fahrt ins Mittelfränkische auch noch etwas Schnee zu sehen.

Vom Umsteigebahnhof sind es auch nur 5 Gehminuten bis zur vierten fränkischen Predigtstätte – der Nürnberger St. Marthakirche.

Erdbebenhilfe

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat Tausende Menschen getötet und verletzt und Zehntausende Menschen obdachlos gemacht. In den betroffenen Orten ist Hilfe dringend erforderlich, mit vor Ort ist die Diakonie Katastrophenhilfe.

Sie können die Arbeit unterstützen durch Ihre Spende – herzlichen Dank!

Erneuter Unfall

Dieses Mal war es ein Auffahrunfall beim Ausscheren des Busses. Die Erlanger Strasse hat sich inzwischen zu einem, wenn nicht zu dem Unfallschwerpunkt in Bayreuth entwickelt. Erst letzten Mittwoch hatte es den letzten Unfall an dieser Stelle gegeben, kurz vor Weihnachten war ein Auto in das Portal der Kirche gefahren.

Alle Unfälle – die wir mitbekommen – werden der Stadt Bayreuth unmittelbar gemeldet mit der dringlichen Bitte, eine Entschärfung der offenbar unübersichtlichen Verkehrssituation auf diesem von vielen als „Raserstrecke“ wahrgenommenen Strassenabschnitt zu veranlassen. Für uns geht es vor allem um den Schutz der Passanten auf dem Gehsteig und der Familien, die alltäglich unseren Kindergarten besuchen und dafür die Erlanger Strasse benutzen, überqueren oder an ihr entlanggehen müssen.

2023-02-06-UnfallErlangerStrassebearb2

Abraham und die Sterne

Bei der Kinderkirche war heute wieder viel los. Abraham war zu Besuch. Beim Blick in den Nachthimmel fühlte er sich nicht mehr verlassen, als Gott ihm sagte, dass er so viele Kinder, Enkel und (Ur-, Ur-, Ur-…)Urenkel haben werde wie es Sterne am Himmel gibt. Und mit einem Mal hing der Himmel voller (selbstgebastelter) Sterne.

Am 26. Februar findet die nächste Kinderkirche statt. Wen Dr. Huldreich dann wohl mitbringt?

Endlich nicht mehr Weihnachten!

Es war der einzige Weihnachtsbaum, der Lichtmess noch überlebt hatte: Das Weihnachtsfoto auf dem Plakat unseres Schaukastens.

Nun ist auch das Geschichte. Das neue Jahr läuft längst auf Hochdampf. Heute mit einem Geburtstagscafé in kleiner Runde, am Sonntag mit dem 2. Gottesdienst der fränkischen Predigtreihe „Was mich betrifft“ mit Dr. Gudrun Kuhn aus Nürnberg zum Thema „Ich lass mich doch nicht umerziehen!“ und im Anschluss der Kinderkirche und am Montag dann ab 20 Uhr der Besuch im Kunstmuseum.

All das und vieles mehr findet sich jetzt auch wieder im Schaukasten (und natürlich im Gemeindebrief und auf dieser Homepage). Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Und wieder hat’s gekracht

In der Erlanger Strasse vergeht kaum ein Monat ohne Unfall, bei dem Autos auf den Bürgersteig fahren oder geschoben werden. Gestern nachmittag um kurz vor 16 Uhr war es wieder die Ecke Albert-Preu-Straße unweit des Eingangs zu unserer Gemeinde und des Integrativen Kindergartens. Bei einem Unfall im Jahr 2022 schoss ein Auto über die auf dem unten stehenden Foto am rechten Rand sichtbare Eingangstreppe der Erlanger Str. 25, bei einem anderen Unfall wurde der Streusandcontainer (orangener Deckel) so sehr beschädigt, dass er ersetzt werden musste. Kurz vor Weihnachten ist eine Auto direkt in unsere Kirche gefahren, die massive Eingangstreppe ist so stark beschädigt, dass sie nicht begehbar ist und vollständig saniert werden muss.

Glücklicherweise ist bislang kein Passant „getroffen“ worden!

Alle Unfälle, die wir mitbekommen, werden den zuständigen Stellen der Stadt mitgeteilt mit dem dringlichen Hinweis auf die große Gefährdung, die in diesem Straßenbereich der Erlanger Straße unmittelbar vor unserem Kindergarten offenbar besteht. Leider gibt es von Seiten der Stadt bislang keine Reaktion.


Schulung mit Esprit

Es ist nur ein Video, doch es vermittelt, was Mitte Januar bei der Lektor*innenschulung in Oberwaiz erlebt werden konnte: Eine eindrückliche Schulung für angehende Lektorinnen und Lektoren aus den reformierten Gemeinden Süddeutschlands, bei der es um die Stimme, das Sprechen und Atmen und die Präsenz ging. Und um so viel mehr. Und in allem kam unheimlich viel Freude und Begeisterung rüber. Schauen Sie es sich einfach hier an!

Kunst im Neuen Rathaus

Was für eine spannende Ausstellung! Eine gar nicht so kleine Gruppe aus unserer Gemeinde ließ sich heute von der Leiterin des Bayreuther Kunstmuseums, Dr. Marina von Assel, in die Ausstellung von Susanne Kessler einführen. Landkarten, Erdgeschichte, Vernetzungen. Perspektivwechsel, Veränderungen, Überlappungen. Von Al-Chwarizmi bis zu den Algorithmen – der Mensch macht sich die Erde untertan und mag dabei auch selbst die Kontrolle verlieren im Tohuwabohu von Müll- und Datenbergen.

Das war wirklich spannend! Die Ausstellung ist noch bis zum 24. Februar im Erdgeschoss des Neuen Rathauses zu besichtigen.

Und mit der Kunst geht es bei uns am 6. Februar um 20 Uhr mit der Gesprächsrunde „Und was glaubst Du?“ im Bayreuther Kunstmuseum weiter (s. unter Veranstaltungen). Herzliche Einladung!

Klingendes Mahnmal

Einen Tag vor dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus wurde am Bayreuther Sternplatz mit einer Gedenkstunde das Mahnmal zur Erinnerung an die ermordeten Jüdinnen und Juden aus Bayreuth enthüllt. Die große Beteiligung Bayreuther Bürger an diesem Abend war ein starkes Zeichen, ebenso die eindrucksvollen Reden von Dr. Christoph Rabenstein und Dr. Ludwig Spaenle.

Im Anschluss wurde es ruhig. Deutlich über eine halbe Stunde erklangen die Namen der verschleppten und ermordeten Jüdinnen und Juden mit wenigen Lebensdaten. Einige der Genannten könnten vielleicht heute noch leben. Mit dem klingenden Mahnmal inmitten der Stadt wird ihr Gedächtnis nun dauerhaft lebendig.