Die Roten Katzen waren wieder da

Es ist wie ein Heimkommen, wenn die Künstlerinnen und Künstler der Roten Katze zum 1. Advent ihren Basar in unserer Gemeinde präsentieren. Für viele Gottesdienstbesuchende eine willkommene Gelegenheit, Adventsgrüße oder Weihnachtsgeschenke zu kaufen oder auch etwas Wärmendes für sich selbst? Wie schön, dass es in diesem Jahr wieder recht unbeschwert von Corona ging!

Wer keine Zeit hatte oder noch einmal schauen will, kann die Roten Katzen auch in ihrem Kreativladen in der Mittelstraße 14 (Ecke Brunnestrasse) besuchen (Mo., Di., Do. 10 – 16 Uhr, Mi. und Fr. 13 – 16 Uhr).

Nähere Information unter https://www.rotekatze-ev.de.

Kerzenziehen für den Advent

Haben Sie schon einmal Kerzen gezogen? Es ist eine Geduldsarbeit! Aber eine, die Spaß macht! Und wenn die Kerze irgendwann im Advent dann brennt, wird ihr Licht auch an diesen schönen Nachmittag, an die Bilder von einer Welt voller Licht, den Glühpunsch, die Kekse und die gemeinsamen Lieder erinnern und in alledem daran, was es heißen könnte, dass Jesus einmal sagte: „Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Es war ein Nachmittag voll fröhlicher Geborgenheit.

Weihnachtspäckchen für Kinder

Es ist eine gute Tradition: In jedem Jahr packen die Kinder und Familien des Kindergartens Weihnachtspäckchen, die an Kinder in Rumänien und inzwischen auch Bulgarien und die Ukraine geschickt werden. Heute gehen diese Päckchen auf ihre lange Reise und mit ihnen verbunden der tiefe Wunsch, dass alle Kinder Weihnachten friedlich feiern können.

Unfälle vor dem Kindergarten

Es hat mal wieder geknallt. Heute früh kurz nach acht Uhr, nur wenige Meter von unserem Kirchen- und Kindergarteneingang entfernt. Es ist bereits der mindestens siebte Unfall dieser Art, den es innerhalb des letzten Jahres an dieser Stelle gegeben hat. Das Muster ist immer gleich: Autofahrende versuchen von der rechten Spur nach links abzubiegen und übersehen, dass sich auf der linken Nebenspur ein weiteres Fahrzeug befindet. Die Autos drängen sich dann gegenseitig auf den Gehweg, in einem Fall sogar bis an die Hauswand. Im Rahmen eines Radwegekonzepts hat die Stadt Bayreuth Planungen vorgelegt, die Erlanger Str. einspurig zu gestalten. Damit wäre die Ursache für diese Unfälle beseitigt. Es bleibt einfach zu hoffen, dass bis zur Umsetzung keine weiteren Unfälle passieren und insbesondere keine Menschen verletzt werden, die Passanten auf dem Gehweg sind vollkommen ungeschützt.

Jahreswechsel

Der letzte Sonntag des Kirchenjahres ist der Ewigkeits- bzw. Totensonntag. An diesen Sonntag wird der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht. Aus unserer Gemeinde haben wir von sechs geliebten Menschen Abschied genommen, dankbar aber auch hoffnungsvoll.

Passend zum Kirchenjahreswechsel hat auch die Natur ihr Kleid gewechselt. Der Gemeindegarten zeigte sich seit Freitagabend mit zarter Schneedecke.

Wie ist Versöhnung möglich?

Es war ein eindrücklicher Filmabend zum Buß- und Bettag mit einem langem Austausch im Anschluss. 10 Wochen leben Erich und Margot Honecker nach der Wende als Gäste im Lobetaler Pfarrhaus. Die Welten könnten verschiedener nicht sein und immer wieder stellt sich die Frage, wie die Brücke von Mensch zu Mensch geschlagen werden kann. Ist ein Umdenken möglich? Der Film endet sinnbildlich: Das Segenswort des Pastors wird mit dem Bruderkuss beantwortet.

Das Nachgespräch enthielt viele Erinnerungen und Ergänzungen zu der wahren Begebenheit. Vor allem aber stand die Frage im Raum: Wie würden wir uns verhalten (z.B.: einem Ehepaar Honecker „Asyl“ damals gewähren?) und wie bereit sind wir selbst zur Umkehr? Ist Versöhnung möglich?

Herbstflohmarkt

Am heutigen Samstag verwandelte sich die Gemeinde in eine kleine Markthalle: Die Eltern des Kindergartens hatten zum Flohmarkt eingeladen und präsentierten ein reichhaltiges Angebot an Kleidung, Spielen etc. bis hin zu Kinderfahrrad und Autositz. Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gab es auch und neben dem Flohmarktverkauf wurden ganz nebenbei über 300 Euro an Spenden für den Kindergarten eingenommen.

Als alles aufgeräumt war, blieb nur eine Frage: „Und zu welchem Termin machen wir unseren Frühjahrsflohmarkt?“

Schön war’s! Vielen Dank, liebe Eltern!

Gedenken am 9. November

Der 9. November stand im Zeichen des Gedenkens und Hörens. Am 9. November 1938 brannten die Synagogen, bereits 1933 die Bücher.

Die Konfirmandengruppe besuchte am Nachmittag die Gedenkveranstaltung am Jüdischen Friedhof, wo deutlich wurde: Das Geschehene lässt sich nicht ungeschehen machen, aber es darf auch nicht verdrängt werden.

Am Abend lasen Schülerinnen und Schüler des MWG mit musikalischem Zwischennoten Texte von ausgewählten Schriftstellerinnen und Schriftstellern, deren Werke durch die Nationalsozialisten verboten und vernichtet wurden. Es war ein eindrucksvoller Abend, der den vielen Besuchern lange in Erinnerung bleiben wird! Vielen Dank an die Abiturklasse von Steffen Arzberger und die Kooperationspartner, allen voran das Ev. Bildungswerk, die diesen wichtigen Abend möglich gemacht haben!

Rückblick auf die Synode

Vom 20.-22. Oktober fand in Leipzig die Synode der Ev.-ref. Kirche in Bayern / Synodalverband XI statt. Eindrücke von den angefüllten Tagen gibt ein Film auf dem synodalen YouTube-Kanal. Klicken Sie einfach mal rein.

Eltern- und Kinderfreizeit

Ach war das wieder schön! Zur Eltern- und Kinderfreizeit an diesem Wochenende mit Jugendreferent Christian Eisbrenner mussten zwar krankheitsbedingt kurzfristig mehrere Familien absagen, die Zeit in Oberwaiz haben dennoch alle genossen. Und ein wenig duftende Erinnerung wird auch bleiben, denn die selbst hergestellten Seifen werden sicherlich nicht alle an Oma und Opa verschenkt…

In 3 Wochen geht es für die Bayreuther weiter mit einem voradventlichen Kerzenziehen am Freitagnachmittag (25.11., 15.30 Uhr in der Gemeinde).

Jetzt aber erst einmal allen einen guten Start aus den Herbstferien zurück in den Alltag – wohlduftend natürlich und mit schönen Erinnerungen an ein gelungenes Wochenende in Oberwaiz.