Eltern- und Kinderfreizeit

Ach war das wieder schön! Zur Eltern- und Kinderfreizeit an diesem Wochenende mit Jugendreferent Christian Eisbrenner mussten zwar krankheitsbedingt kurzfristig mehrere Familien absagen, die Zeit in Oberwaiz haben dennoch alle genossen. Und ein wenig duftende Erinnerung wird auch bleiben, denn die selbst hergestellten Seifen werden sicherlich nicht alle an Oma und Opa verschenkt…

In 3 Wochen geht es für die Bayreuther weiter mit einem voradventlichen Kerzenziehen am Freitagnachmittag (25.11., 15.30 Uhr in der Gemeinde).

Jetzt aber erst einmal allen einen guten Start aus den Herbstferien zurück in den Alltag – wohlduftend natürlich und mit schönen Erinnerungen an ein gelungenes Wochenende in Oberwaiz.

Neues von der Roten Katze

Erfreuliche Nachrichten gibt es vom „Patenkind“ unserer Gemeinde, dem Verein Rote Katze e.V.. Zur Mitgliederversammlung in der letzten Woche konnte die Bewilligung einer halben Personalstelle durch den Bezirk Oberfranken für drei Jahre bekannt gegeben werden. Ein näherer Bericht ist in der heutigen Ausgabe des Nordbayerischen Kurier nachzulesen.

Die Gemeinde ist den Mitarbeitenden, dem Verein und dem Kreativladen in der Mittelstrasse 14 (Ecke Brunnenstrasse) seit seiner Gründung sehr eng verbunden. Am 1. Advent werden die Roten Katzen mit ihrem Basar in die Erlanger Strasse kommen.

Reformation

505 Jahre Reformation in Wittenberg, in Zürich jährte sich am 9. März diesen Jahres das Fastenbrechen zum 500. Mal.

Während Luther in seinen 95 Thesen den Ablass kritisierte, nahm Zwingli als Beobachter an einem Wurstessen am ersten Passions- und Fastensonntag teil. So unterschiedlich der Weg der beiden Reformatoren im Anfang auch war, in den Grundsätzen stimmten sie überein. Heute sind die lutherische und die reformierte Kirche in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unmittelbar verbunden.

„Herzlichen Glückwunsch!“ (nachträglich)

Geburtstagscafe

Heute konnten wir wieder mehrere „Geburtstagskinder“ des letzten Vierteljahres zum Geburtstagscafé begrüßen. Es tat gut, endlich wieder einmal in gemütlicher Runde zusammenzusitzen! Die Themen ergaben sich wie von selbst, es gab zahlreiche fröhliche Anekdoten aus der Kindheit und Schulzeit und einiges Nachdenkliches. Die Krisen der gegenwärtigen Zeit weckten auch Erinnerungen an zurückliegende Zäsuren und zugleich Dankbarkeit für viele Jahrzehnte, die in Frieden, Gesundheit und Wohlstand verbracht werden konnten. Möge das bald allen Menschen so zuteil werden! Es war eine schöne, wohltuende Runde! Das nächste Geburtscafé findet am 3. Februar statt.

Herbstsynode tagt in Leipzig

Die Herbstsynode 2022 kam vom 20.-22. Oktober an historischem Ort in der Reformierten Kirche zu Leipzig zusammen. Hier fanden ab Oktober 1989 die Friedensgebete statt, die Montagsdemos zogen genau an der Kirche vorbei.

Die Herbstsynode selbst hat mit ihren Entscheidungen einen dreijährigen Gesprächsprozess abgeschlossen, um die Arbeit der 10 bayerischen Gemeinden an die sich verändernden gesellschaftlichen und finanziellen Rahmenbedingungen anzupassen.

„Das macht richtig Spass“

Zumindest den Kindern hat es gefallen: Auf dem Spielplatz am Gemeindegarten war der Fallschutz zu erneuern. Ein riesiger Haufen Hackschnitzel wurde angeliefert und war gerecht in alle Ecken zu verteilen. Mit Hilfe von Mitarbeiterinnen und Eltern ging das ruckzuck. Nicht nur die Kinder waren mit viel Eifer dabei. Danke!

Sonnensegel eingerollt

Pünktlich zum kalendarischen Herbstanfang wurde in der letzten Woche das Sonnensegel mit tatkräftiger Hilfe von Kindergarteneltern abgebaut. Das Segel, das im Sommer so federleicht über unserem Hof zu schweben scheint, ist sehr schwer und mit sehr großer Spannung aufgehängt. Entsprechend gespannt waren wir, ob wir das Segel problemlos herunterbekommen.

Zum Glück hat alles sehr gut geklappt, das Segel wurde locker eingerollt und schließlich zur winterlichen Ruh auf dem Dachboden geschafft.

Jetzt freuen wir uns auf Herbst und Winter und sind gespannt, wann die Sonne wieder so stark ist, dass wir uns fragen: Gibt’s hier keinen Schatten?

[GOTT] veränderbar

Wie habe ich mir [GOTT] als Kindergartenkind vorgestellt, wie werde ich [GOTT] mir später einmal vorstellen? Und welche Vorstellung habe ich heute von [GOTT]? Diese schwierigen Fragen waren am Mittwoch im Konfiunterricht zu beantworten und wir konnten bei unserer kleinen Ausstellung feststellen: Unsere Gottesbilder verändern sich. Es sind eben nur Bilder. Es ist als sollte ein jemand, der einen Elefanten an einer Stelle berührt ohne ihn zu sehen, den Elefanten beschreiben. Ein Baum? Eine Schlange? Eine große Mauer? – Zum Abschluss haben wir wieder eine kleine Andacht gefeiert. Zu [GOTT] und mit [GOTT] – als Licht oder Klang, Trost oder Freude?