Rote Katzen erhalten Sozialpreis

Herzlichen Glückwunsch, liebe Rote Katzen!

Heute hat das Patenkind unserer Gemeinde, der Verein Rote Katze e.V., den Sozialpreis der Stadt Bayreuth erhalten. In der Feierstunde, zu der viele Katzenfreunde, Wegbegleiter und Stadträte gekommen waren, würdigte Oberbürgermeister Ebersberger die Verdienste des Vereins. Vereinsvorsitzende Dr. Heike Schulz wies in Ihrem Dank darauf hin, dass der Verein mit der Verleihung des Sozialpreises eine Anerkennung erhalte, die leider nicht selbstverständlich ist: Nun ist die Rote Katze endlich in Bayreuth angekommen!

Mehr zum Angebot der Roten Katze und dem Kreativladen in der Mittelstraße 14 finden Sie unter www.rotekatze-ev.de.

Bayreuther Kirchenschau

Aus der Not eine Tugend gemacht: Weil das Wasser in der Kirche und im Kindergarten abgedreht war, hat sich die Konfirmandengruppe heute auf den Weg gemacht, um auswärts zu essen und bei der Gelegenheit auch gleich die römisch-katholische Schlosskirche und die evangelische-lutherische Stadtkirche besucht. Es ist erstaunlich, wie viel sich allein aus der Gestaltung der Kirchen über den Glauben ablesen lässt. Was auch besonders ist: Beide Hauptkirchen sind – wie auch unsere Reformierte Kirche – kürzlich saniert und strahlen in frischem Glanz.

Und Sarah lacht

In der Kinderkirche ging es heute um Sarah und ihr Lachen: Die alte Frau (ihr Mann Abraham war bereits 99 Jahre) hörte hinter der Wand ihres Zeltes versteckt, wie drei Männer Abraham ankündigen, dass er in einem Jahr mit Sarah einen Sohn haben würde. Da konnte Sarah doch nur lachen! Das war doch lächerlich! Oder war es ein Freudenlachen?

Ein Jahr später war Isaak geboren. „Isaak“, d.h. „und er/sie lachte“, „und er/sie brachte zum Lachen“.

Die Bilder zeigen Sarah hinter ihrem Zelteingang, von wo aus sie alles gehört hatte. Apropos „alles hören“: Bei der Einstiegsrunde „Stille Post“ wurde auch alles gehört, die Nachricht kam unverändert an: „Heute gibt es noch leckeren Kuchen!“ – weil auch Sarah und Abraham gastfreundlich zu den drei fremden Männern waren.

Nachzulesen ist die Geschichte in 1. Mose 18 (und die Geburt in 1. Mose 21).

Vorfrühling im Gemeindegarten

Nach den wärmeren letzten Tagen zeigt unser Gemeindegarten wieder sein blühendes Gesicht. Die ersten Schneeglöckchen stehen in dichten Büscheln.

Erlanger Strasse gesperrt

Aufgrund einer defekten Gasleitung wird die Erlanger Strasse für etwa eine Woche gesperrt.

Für Anlieger ist die Zufahrt zur Kirche möglich.

Fränkische Predigtreihe in den Winterkirchen

9 Sonntage, 9 Themen „was mich betrifft“, 9 Prediger*innen in den vier fränkischen Gemeinden: Heute war Pfr. Dr. Guy Clicqué in Bayreuth mit seiner Predigt über die Wahrheit – „Das wird man doch noch sagen dürfen“.

Gleichzeitig waren Leo Deisenhofer und Pfr. Simon Froben in den fränkischen Winterkirchen: In Schwabach und in Erlangen versammelt sich die Gemeinde in den Wintermonaten nicht in der Kirche, sondern in geeigneten kleineren Räumen, in Schwabach im Gemeindehaus, in Erlangen im Calvinsaal.

Im Erlanger Calvinsaal haben etwa 50 Personen Platz. Die musikalische Begleitung erfolgt durch ein E-Piano 

Die 10 Gebote – auf französisch – sowie Ulrich Zwingli (links) und Johannes Calvin (rechts) geben der Winterkirche einen würdigen Rahmen.

Auch Markgraf Christian Ernst ist im Calvinsaal mit einem Ölgemälde gewürdigt. Er gewährte den evangelischen Flüchtlingen aus Frankreich Privilegien, so dass sich in seinem Markgrafentum in Erlangen und Bayreuth (sowie Naila und Wunsiedel) Hugenottengemeinden gründen konnten.

Die Einladung zum Hugenottentag vom 7.-9.7. in Bayreuth liegt in der Erlanger Gemeinde gleich neben dem Spendenaufruf für das Kirchendach der Erlanger Hugenottenkirche aus.

Passend zur Winterkirche gab es bei der morgendlichen Fahrt ins Mittelfränkische auch noch etwas Schnee zu sehen.

Vom Umsteigebahnhof sind es auch nur 5 Gehminuten bis zur vierten fränkischen Predigtstätte – der Nürnberger St. Marthakirche.

Erdbebenhilfe

Das Erdbeben in der Türkei und Syrien hat Tausende Menschen getötet und verletzt und Zehntausende Menschen obdachlos gemacht. In den betroffenen Orten ist Hilfe dringend erforderlich, mit vor Ort ist die Diakonie Katastrophenhilfe.

Sie können die Arbeit unterstützen durch Ihre Spende – herzlichen Dank!

Erneuter Unfall

Dieses Mal war es ein Auffahrunfall beim Ausscheren des Busses. Die Erlanger Strasse hat sich inzwischen zu einem, wenn nicht zu dem Unfallschwerpunkt in Bayreuth entwickelt. Erst letzten Mittwoch hatte es den letzten Unfall an dieser Stelle gegeben, kurz vor Weihnachten war ein Auto in das Portal der Kirche gefahren.

Alle Unfälle – die wir mitbekommen – werden der Stadt Bayreuth unmittelbar gemeldet mit der dringlichen Bitte, eine Entschärfung der offenbar unübersichtlichen Verkehrssituation auf diesem von vielen als „Raserstrecke“ wahrgenommenen Strassenabschnitt zu veranlassen. Für uns geht es vor allem um den Schutz der Passanten auf dem Gehsteig und der Familien, die alltäglich unseren Kindergarten besuchen und dafür die Erlanger Strasse benutzen, überqueren oder an ihr entlanggehen müssen.

Und wieder hat’s gekracht

In der Erlanger Strasse vergeht kaum ein Monat ohne Unfall, bei dem Autos auf den Bürgersteig fahren oder geschoben werden. Gestern nachmittag um kurz vor 16 Uhr war es wieder die Ecke Albert-Preu-Straße unweit des Eingangs zu unserer Gemeinde und des Integrativen Kindergartens. Bei einem Unfall im Jahr 2022 schoss ein Auto über die auf dem unten stehenden Foto am rechten Rand sichtbare Eingangstreppe der Erlanger Str. 25, bei einem anderen Unfall wurde der Streusandcontainer (orangener Deckel) so sehr beschädigt, dass er ersetzt werden musste. Kurz vor Weihnachten ist eine Auto direkt in unsere Kirche gefahren, die massive Eingangstreppe ist so stark beschädigt, dass sie nicht begehbar ist und vollständig saniert werden muss.

Glücklicherweise ist bislang kein Passant „getroffen“ worden!

Alle Unfälle, die wir mitbekommen, werden den zuständigen Stellen der Stadt mitgeteilt mit dem dringlichen Hinweis auf die große Gefährdung, die in diesem Straßenbereich der Erlanger Straße unmittelbar vor unserem Kindergarten offenbar besteht. Leider gibt es von Seiten der Stadt bislang keine Reaktion.


Schulung mit Esprit

Es ist nur ein Video, doch es vermittelt, was Mitte Januar bei der Lektor*innenschulung in Oberwaiz erlebt werden konnte: Eine eindrückliche Schulung für angehende Lektorinnen und Lektoren aus den reformierten Gemeinden Süddeutschlands, bei der es um die Stimme, das Sprechen und Atmen und die Präsenz ging. Und um so viel mehr. Und in allem kam unheimlich viel Freude und Begeisterung rüber. Schauen Sie es sich einfach hier an!