Kanutour

Am letzten Samstag haben sich die Familien der Konfirmandinnen und Konfirmanden diesen Jahres noch einmal getroffen. Von Muggendorf aus ging es wie ein Jahr zuvor noch einmal auf Kanutour auf der Wiesent. Wieder hatten wir super Wetter, auf mit sieben Booten konnten wir uns gemächlich treiben lassen oder kräftig paddeln. Ans Ziel in Rothenbühl kamen letztlich alle, in diesem Jahr sogar ohne ein gekentertes Boot. Naß waren aber trotzdem alle, das gehört an einem solchen Tag als Erfrischung einfach dazu.

Zum Abschluss des gelungenen Tages gab es noch eine unterhaltsame Einkehr in Breitenlesau. Und wie weiter? So lange es keinen neuen Konfikurs gibt, wollen wir das gerne zu einer schönen gemeinsamen Tradition werden lassen – jederzeit gerne wieder!

Von der Wiesent aus gab es einen herrlichen Blick auf die Burgruine Neideck.

An einer Stelle stand eine Entscheidung an: Umtrage über das Wehr oder lieber durch die seitliche Stromschnelle? (Die Stromschnelle hat mehr Spaß gemacht … )

Netze voller Fische

Heute war die erste Kinderkirche nach den Sommerferien. Mit Liedern und der Geschichte von Jesus, der den Fischern Petrus und Andreas rät, nach einer erfolglosen Nacht noch einmal mitten am Tag fischen zu gehen. Zuerst dachten Petrus und Andreas „Der spinnt doch! In der Mittagssonne sind die Fische tief unten im dunklen kühlen See.“ Doch dann wurden ihre Netze voll und voller. So haben sie angefangen, an Jesus zu glauben und sind mit ihm gegangen.

Beim Zusammensein nach dem Basteln gab es noch leckere Waffeln, Kaffee und viel Spielzeit für die Kinder. Ein herrlicher Spätsommersonntag!

Die nächste Kinderkirche findet am 8. Oktober statt. Eine Woche vorher findet das Erntedankfest in Oberwaiz statt, an dem auch die Kindergartenkinder beteiligt sind.

Jesus mit Petrus, Andreas und den Netzen voll mit Fischen

„Folgt mir nach!“

Mit diesen Worten hat Jesus die ersten Jünger am See Genezareth für sich gewonnen. In der Kinderkirche wurde kurzerhand ein Planschbecken zum See Genezareth, in dem wir viele selbstgebaute Fischerboote schwimmen lassen konnten.

Vom Basteln bis zum Schwimmenlassen auf dem See Genezareth war es ein phantasievoller Weg.

Zunächst lagen die Boote im Trockendock…

Doch dann konnte die Segeltour der Boote richtig losgehen:

Der Hugenottentag hat begonnen

Bei schönstem Wetter wurde am Freitagabend der 52. Deutsche Hugenottentag in der Reformierten Kirche Bayreuth eröffnet.

Der erste Vortrag mit Dr. Marcus Mühlnikel über die Geschichte der Bayreuther Gemeinde im 19. und 20. Jahrhundert fand großen Zuspruch.

Im Gemeindegarten war vorab alles für das Beisammensein vorbereitet…

Tagungsmappen und Büchertisch sind vorbereitet…

LAm Abend saßen Gäste von nah und fern noch lange zusammen

Das Essensangebot ließ nichts zu wünschen übrig…

Und weiter geht’s am Samstag u.a. mit Vorträgen von Prof. Dr. Schunka und Prof. Dr. Lachenicht.

Jazz im Gemeindegarten

Die Bayreuther Band Blue Jam Connection und viele Eltern und Mitarbeitende des Kindergartens haben am Samstag für einen richtig schönen Abend gesorgt. Das Wetter hat auch mitgespielt und am Ende des gut besuchten Abends waren sich alle zufrieden: Der Aufwand hat sich gelohnt – im nächsten Jahr sehr gerne wieder! Freuen konnte sich auch der neu gegründete Förderverein des Integrativen Kindergartens e.V. – der Erlös aus Tombola und Verpflegung ist die erste größere Einnahme für den Verein.

Übrigens: Flyer und Beitrittsanträge für den Förderverein liegen im Kindergarten und in der Gemeinde aus.

Wieder ein gefährlicher Unfall

Fast täglich erleben und hören wir von Situationen auf der Erlanger Straße, bei denen Spurwechsel und schnell fahrende Fahrzeuge zu gefährlichen Situationen und Beinahe-Unfällen führen. In trauriger Regelmäßigkeit passieren auch Unfälle. Am Donnerstagnachmittag war es wieder soweit: Ein PKW wurde beim Abbiegeversuch eines anderen PKWs auf den Bürgersteig und gegen die Ecke der Erlanger Straße 25 gedrängt. Wieder war es einfach Glück, dass sich zu diesem Zeitpunkt niemand auf dem Gehweg befand.

Die Bemühungen des Kindergartens und der Gemeinde um eine Beruhigung der Verkehrssituation (kurzfristig durch Tempo 30, längerfristig durch Einspurigkeit in diesem Bereich) blieben bislang leider ohne Ertrag.

Unfallspuren an der Hauswand und dem Abflussrohr lassen erahnen, mit welchen Folgen auch dieser Unfall hätte ausgehen können, wenn sich Passanten auf dem Gehweg befunden hätten. Die Treppen und Hauswände der Erlanger Straße 25 und Erlanger Str. 29 zeigen Spuren vieler Unfälle, der Kircheneingang ist nach einem Unfall derzeit weiterhin gesperrt.

Abstehender Stoßfänger, ausgelöster Airbag, eingedellte Fahrerseite bis zur Hintertür – zum Glück ist das alles nur „Blechschaden“.

Bayreuth ist eine „Hugenottenstadt“

Der Hugenottentag vom 7.-9. Juli wirft seine Schatten voraus. Die aktuelle Ausgabe von „bayreuth evangelisch“ hat aus diesem Anlass einen Bericht über unsere Gemeinde aufgenommen. Viel Spaß beim Lesen: Hier ist der L I N K

Gemeindefest

Sonne, Garten, Farben, Spiele… – was war das für ein vielfältiges Gemeindefest! Viele haben etwas dazu beigesteuert, ob zum Büffet, dem Basar der verborgenen Talente oder bei den Angeboten für die Kinder. So reichhaltig wie in diesem Jahr war es lange nicht mehr.

Im Gottesdienst mit der koreanischen Gemeinde und Pastor Jung ging es vorab mit vielfältiger Musik um Jona, der unter der Sonne stöhnt, nachdem ein Wurm seinen Rizinus hatte verderben lassen. Zum Glück gab es für alle Gäste ein schattiges Plätzchen.

Der Verein Pro-African Kids e.V. aus Bindlach präsentierte afrikanisches Handwerk, beim Bemalen von Tragetaschen konnte jede*r selbst tätig werden.

Ein besonderer Anziehungspunkt war der Basar der verborgenen Talente.

Beim Kinderschminken ging es genauso fröhlich und bunt zu wie bei der Kunst mit der Salatschleuder.

An einer Schautafel konnten Bilder und Informationen zu den reformierten Gemeinden in Süddeutschland anschauen.

Im gemeinsamen Gottesdienst mit der koreanischen Gemeinde wurden auch Lieder und Texte in beiden Sprachen gesungen und gehört.

Pastor Sookil Jung und Pfarrer Simon Froben am Ende des gemeinsamen Gottesdienstes.

Geschichte der Gemeinde

Was für eine Überraschung! Vor wenigen Tagen erreichte uns aus heiterem Himmel eine E-Mail von Dr. Karla Fohrbeck, Kulturpreisträgerin 2022 der Stadt Bayreuth. Für das Forschungsprojekt Markgrafenkirchen hat sich die renommierte Kulturwissenschaftlerin und Publizistin der Geschichte unserer Reformierten Kirche in Bayreuth in der Markgrafenzeit angenommen. Ihr Beitrag ist ein echter Schatz für unsere Gemeinde! Mit einer Menge interessanter Details werden die Zusammenhänge des Weges der Flüchtlingsgemeinde von den ersten Anfängen bis heute (natürlich mit Schwerpunkt im 17./18. Jh.) historisch genau und dennoch leicht verständlich dargestellt.

Der reich bebilderte Beitrag ist – neben vielen weiteren Beiträgen zur Markgrafenzeit – auf der Homepage www.markgrafenkultur.de veröffentlich. Über diesen L I N K kommen Sie direkt auf den Beitrag.

Ein herzlicher Dank an Dr. Karla Fohrbeck und den Verein Markgräfliches Bayreuth!!!

Koreanischer Gottesdienst

Jeden Sonntag findet in unserer Kirche ein Gottesdienst einer koreanischen Gemeinde mit Pastor Sookil Jung statt. In dem Gottesdienst spielt Musik eine besondere Rolle, Gitarre und Gesang werden verstärkt, dazu kommt noch das Klavier. Die Liedtexte werden z.T. auch über Beamer oder Handys gelesen.

Zum Gemeindefest feiern wir am 25. Juni unseren Gottesdienst im Garten gemeinsam mit der koreanischen Gemeinde. Beginn ist 11 (!) Uhr.